Balea Haircare Birken Haarwasser

Ein Haarwasser mit einem meiner Meinung nach sehr unangenehmen Geruch nach ätzendem Putzmitteln. Eine Wirkung zeigt es bei mir nicht.

Das Birken Haarwasser von Balea habe ich bei DM gekauft, die enthaltenen 500ml kosten ca. 1,80 Euro.

Und warum nun dieses Haarwasser?
Das Haarwasser soll besonders geeignet sein bei schuppendem und leicht fettendem Haar. Mit gereizter Kopfhaut oder mit Schuppen habe ich noch nie Probleme gehabt, mit schnell fettendem Haar leider schon. Ich erhoffte mir dadurch ein bisschen Hilfe, vor allem, weil ich im Internet gelesen hatte, dass der Waschrhythmus der Haare mit dem Haarwasser verzögert werden kann.

Dosierung:
Die Dosierung aus dem großen 500ml Gefäß erschien mir schwierig, daher habe ich einen Teil des Haarwassers in eine leere Deo-Glasflasche gefüllt (kennt ihr bestimmt, Glasflaschen für flüssiges Deo). Damit ist die Dosierung des Haarwassers sehr einfach. Naja, hätte Balea auch gleich machen können, aber na gut.

Zur Anwendung:
Das Haarwasser soll auf die Haare und Kopfhaut gegeben werden und nicht ausgespült werden. Also gut. Nach der Haarwäsche gebe ich also ein paar Sprühstöße auf die Haare, vorwiegend auf den Ansatz, da dieser immer schnell fettig wird.

Zum Duft:
Vom Duft bin ich persönlich ehrlich gesagt entsetzt. Von Duft ist hier meiner Meinung nach nicht zu sprechen. Das Haarwasser riecht für mich stark chemisch nach ätzendem Putzmitteln. Es riecht so aggressiv und unangenehm, dass ich mich kaum traue, das Haarwasser in die Haare zu geben…

Hier sind die Inhaltsstoffe:
Aqua, Isopropyl Alcohol, Propylene Glycol, Parfum, Panthenol, Phenoxyethanol, Betula Alba (Leaf Extract), Urtica Dioica (Leaf Extract), Equisetum Arvense (Extract), Menthol, Linalool, Benzyl Alcohol.

Die Wirkung:
Äh, ja, welche Wirkung? Ich kann bei meinen Haaren keinerlei Veränderung feststellen, weder, dass sie griffiger geworden wären, noch dass sie weniger schnell fetten. Da sich zudem der sehr unangenehme Geruch lange in den Haaren hält, werde ich das Haarwasser nicht weiter verwenden, was bei mir sehr selten mit einem Kosmetikprodukt vorkommt. Hat jemand eine Idee, wie ich es noch zweckentfremden könnte? Vielleicht als Desinfektionsmittel?