Testbericht
L’Oréal Paris Nude Magique CC Cream Anti-Redness
Die CC Cream von L'Oréal passt sich dem Hautton an und kaschiert wunderbar Rötungen. Sie verkürzt die Foundation Routine und ist praktisch, um Zeit zu sparen!
Immer auf der Suche nach der perfekten Foundation habe ich mich an den neusten Trend gewagt: der CC Cream!
Anscheinend bekommt jeder Buchstabe eine eigene Creme (nach der BB Cream…) und mir ist der Sinn einer CC Cream nicht ganz klar, es scheint mir eher, dass sie eine BB Cream mit Upgrade ist…
Als eine der ersten Drogerie-Marken hat L’Oréal drei CC Creams auf den Markt gebracht, die – je nach Farbe – verschiedene Gimmicks haben sollen.
„Orange: Anti-Fatigue (Gegen Müdigkeit)
Lila: Anti-Dullness (Gegen fahle Haut)
Grün: Anti-Redness (Gegen Rötungen)“
Weil ich mit der BB Cream von L’Oréal keine besonders guten Erfahrungen gemacht habe, wollte ich zunächst nicht zugreifen – habe es aber doch getan, weil es als Aktionspaket mit gratis Concealer ca. 4€ zusätzlichen Rabatt gab.
Nach dem Swatchen im Geschäft habe ich mich für Grün: Anti-Redness entschieden, weil ich bei Orange und Lila so gut wie keine Wirkung gesehen habe, bei Grün aber schon!
Natürlich soll man das Licht in der Drogerie/Parfümerie nicht für bare Münze nehmen, aber ich hab’s riskiert.
Die Beschreibung verspricht folgendes:
„Perfektionierter Teint
– Ebenmäßiges Hautbild
– Frische Ausstrahlung
– Nahtlose Deckkraft
– Bis zu 24h Feuchtigkeit“
Also quasi alles, was eine BB Cream auch verspricht – nur besser.
Wie beschrieben, ich hatte keine guten Erfahrungen mit der BB Cream von L’Oréal, sie war mir zu dunkel, oxidierte nach und war wegen dieser komischen Perlen für mich eher ein färbendes Peeling als eine Foundation.
Die CC Cream hat zwar auch diese zerplatzenden und farbangleichenden Perlen im Fluid, ist aber wesentlich angenehmer einzuarbeiten (aber trotzdem störend) und weniger “orange” in der Endfarbe als die BB Cream.
Was hält die CC Cream nun ein, was nicht?
PRO
– Teint wirkt ebenmäßig und natürlich, als hätte man keine Foundation drauf!
– Rötungen werden wunderbar kaschiert
– oxidiert fast nicht (wird nur minimal dunkler)
– Gelbstich (passt mir!)
– auch für ölige Mischhaut geeignet
– man verbraucht wenig Produkt, da es sehr flüssig ist
– aufbaubar, ohne cakey zu wirken
KONTRA
– nur ein Farbton (kein hell oder dunkel), ich kann mir vorstellen, dass Leute mit wirklich heller Haut damit nicht klar kommen (ich habe immer den zweitdunkelsten Ton bei Foundations und finde, dass die CC Cream einen schönen “glow” und natürliche Hautfarbe verleiht, nicht orange – aber trotzdem gibt’s minimales nachdunkeln
– das Gefühl beim Auftragen ist wegen der Kügelchen unangenehm für mich
– Poren werden nicht besonders kaschiert
Fazit: Wr keine größeren Hautunreinheiten hat, wird mit dieser CC Cream bestimmt glücklich.
Wer es also natürlich mag, sollte die CC Cream mal ausprobieren! Einen großen Unterschied zu den BB Creams sehe ich aber nicht.
Meine Empfehlung: Bei öliger Haut sollte man drauf achten, dass die Tagespflege bereits mattiert und ab und zu nachpudern (oder blotten).
Wegen der Poren sollte man eventuell stellenweise Primer auftragen, die Poren werden zwar nicht betont, sind aber trotzdem da. 😉
Man kann diese CC Cream auch als Grundlage für eine Foundation benutzen, somit wird ein Concealer überflüssig.
Dieser Artikel wurde verfasst am 12. April 2013
von Bookbeauty in der Kategorie getönte Creme
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Resümee dieses Testberichts
XXXXO | zieht schnell ein |
---|---|
XXXXO | Haut glänzt nach dem Einziehen nicht übermäßig |
XXXXO | spendet Feuchtigkeit |
XXXXX | gleicht leichte Unregelmäßigkeiten aus |
XXXXX | Teint wirkt frisch & natürlich |
Gesamtwertung: 4,4 von 5,0
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