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Essentielle Fettsäuren (Struktur)

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Nomenklatur der Fettsäuren:

Stearinsäure beschreibt man häufig auch mit C18:0. C18 ist die Kettenlänge, die 0 steht für null Doppelbindung. Das ist viel einfacher als die offizielle chemische Nomenklatur (IUPAC) zu verwenden. Nach der heißt z.B. Ölsäure: Octadeca-9-ensäure. C18:1 ist da viel einfacher. Doch uns begegnet immer wieder auch eine andere Beschreibung: Omega-Fettsäure. Hier zählt man nicht vom Anfang der Kohlenstoffkette (ist nach IUPAC das am höchsten oxidierte C-Atom, bei Fettsäuren also das, an dem die Säure-Gruppe gebunden ist, blau gekennzeichnet), sondern vom Ende = omega (rot). Die Zahl beschreibt das C-Atom, an dem die erste Doppelbindung sitzt. Ölsäure ist demnach eine Omega-9-Fettsäure.
Bei der Linolensäure (das ist eine Omega-6-Fettsäure) unterscheidet man weiterhin die Strukturisomeren α- und γ- Linolensäure,  die sich im Wesentlichen  durch ihre physiologische Wirkung unterscheiden. Gamma-Linolensäure kann aus der Linolsäure im Körper synthetisiert werden, alpha muss mit der Nahrung zugeführt werden. www.dermaviduals.de
Linol- und α-Linolensäure sind essentielle Fettsäuren, die früher auch als Vitamin F bezeichnet wurden.
Alle natürlichen ungesättigten Fettsäuren haben eine cis-Konformation.

Struktur:
Vergleich der wichtigsten ungesättigten Speisefettsäuren

Quelle: Wikipedia

Abb: Vergleich der ungesättigten Derivate der Stearinsäure (Quelle: Wikipedia)

Für weitere Informationen:
Wie essentielle Fettsäuren unsere Haut ernähren

Dieser Artikel wurde verfasst am 1. September 2015
von in der Kategorie Beauty-Lexikon

Dieser Artikel wurde seitdem 2967 mal gelesen.

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