Beauty-Frage
Was hilft gegen Achselschweiß?
Der Sommer ist da und mit ihm auch das leidige Thema Achselschweiß. Wir zeigen euch zuverlässige Mittel mit denen ihr Geruchs- und Schweißbildung unter den Achseln in den Griff bekommt.
Wir alle haben ihn, wollen ihn aber so gut es geht kaschieren: Achselschweiß. Kein Wunder, denn das Sommer-Outfit kann noch so sorgfältig ausgewählt worden sein – dunkle Flecken unter den Achseln und der unangenehme Geruch sind alles andere als sexy. Wenn auch ihr unter Achselschweiß leidet und das Problem auf unkomplizierte Weise in den Griff bekommen möchtet, findet ihr hier jede Menge nützliche Tipps und Informationen.
Der Klassiker: dem Schweiß mit einem Deo oder Antitranspirant zu Leibe rücken
Deodorants und Anti-Transpirantien gibt es als Spray, Stick, Zerstäuber oder Creme. Dabei gilt: Während der Schweißgeruch durch ein Deo lediglich neutralisiert wird, bekämpft ein Antitranspirant die Ursache des Schwitzens, indem es die Schweißdrüsen verengt. Klingt erst einmal gut, oder? Allerdings haben Ant-Transpirantien einen wesentlichen Nachteil: Sie enthalten Aluminiumsalze, die potenziell gesundheitsschädlich sind. Ob dies für euch Grund genug ist, auf ein Antitranspirant zu verzichten, müsst ihr letztlich selbst entscheiden. Möchtet ihr vorsichtshalber beim Deodorant bleiben, greift zu einem alkoholhaltigen Produkt, denn Alkohol bekämpft die geruchsbildenden Bakterien besonders effektiv. Lediglich dann, wenn ihr empfindliche Haut habt, solltet ihr ein alkoholfreies Deodorant bevorzugen, denn der Inhaltsstoff hat eine austrocknende Wirkung.
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Einfach, aber effizient: Achselpads
Mit Achselpads könnt ihr die Schweißproduktion in den Achselhöhlen zwar nicht reduzieren. Ihr verhindert jedoch, dass hässliche Flecken auf der Kleidung zu peinlichen Situationen führen. Die Pads sind sehr saugfähig und nehmen den Schweiß mitsamt der Gerüche zuverlässig auf. Sie werden einfach in das T-Shirt oder die Bluse geklebt und schenken euch mehrere Stunden der Sorglosigkeit.
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Luftige Kleidung aus atmungsaktiven Materialien bevorzugen
Es klingt so einfach, aber ihr werdet schnell merken, wie effektiv dieser Tipp ist: Verzichtet auf eng anliegende Klamotten aus Synthetikfasern und bevorzugt stattdessen luftige Kleidung aus natürlichen Materialien. So gewährleistet ihr, dass die Luft zirkulieren kann und unangenehme Schweißflecken und die noch unangenehmeren Gerüche gar nicht erst entstehen. Baumwolle und Leinen eignen sich besonders gut, denn beide nehmen den Schweiß gut auf, sodass dieser nicht am Körper klebt.
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Erfrischt und schützt vor Schweiß: Die kalte Dusche
An heißen Sommertagen gibt es nichts Erfrischenderes als eine kühle Dusche. Auch wenn ihr warmes Wasser bevorzugt, empfiehlt es sich, die Temperatur am Ende des Duschgangs kurz zu verringern. Denn: Kaltes Wasser schließt die Poren und reduziert auf diese Weise die Schweißproduktion. Paradox, aber tatsächlich wahr: Regelmäßige Saunagänge haben die gleiche Wirkung, weil sie die Aktivität der Schweißdrüsen trainieren und ihr somit langfristig gesehen weniger stark schwitzt.
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Von Apfelessig bis Zitrone: Bewährte Hausmittel gegen Achselschweiß
Es gibt viele Hausmittel, die sich bei der Bekämpfung von Achselschweiß bewährt haben. Einen Überblick samt Anwendungstipps erhaltet ihr nachfolgend.
1. Apfelessig
Apfelessig entfaltet seine Anti-Schweiß-Wirkung gleich auf zweifache Weise. Die Inhaltsstoffe reduzieren die Größe der Schweißdrüsen, sodass weniger Schweiß produziert wird; gleichzeitig bekämpfen sie geruchsbildende Bakterien. Die Anwendung ist denkbar unkompliziert: Einfach jeden Abends puren Apfelessig mit einem Wattepad auf die Haut in den Achseln auftragen, über Nacht einwirken lassen und am nächsten Morgen wieder abduschen. Riecht zwar nicht so doll, aber über Nacht stört es ja keinen. 😉
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2. Teebaumöl
Teebaumöl zählt zu den wirkungsvollsten Ölen überhaupt. Es kommt unter anderem in der Hautpflege zum Einsatz und kann euch auch bei lästigem Achselschweiß helfen. Es ist reich an ätherischen Ölen und hat eine antiseptische Wirkung. Allerdings solltet ihr vorab an einer kleinen Hautstelle testen, ob ihr es vertragt, denn empfindliche Personen können auf pures Teebaumöl mit Hautreizungen reagieren. Bleiben diese aus, könnt ihr dem Achselschweiß mithilfe von Teebaumöl zu Leibe rücken. Dazu einfach ein paar Tropfen auf die Finger geben und anschließend in den Achselhöhlen verreiben.
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3. Salbei
Von den positiven Wirkungen des Salbeis könnt ihr auf zweifache Weise profitieren: Ihr könnt täglich frischen Salbeitee trinken oder den Sud (aus fünf zerkleinerten Blätter und 1l Wasser) äußerlich anwenden (einfach auf die Achseln tupfen). Die Inhaltsstoffe des Salbeis verengen bei regelmäßiger Anwendung die Schweißdrüsen und sorgen auf diese Weise dafür, dass ihr die warme Jahreszeit sorgenfrei genießen könnt.
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4. Backpulver & Zitrone
Mithilfe von Backpulver und Zitronensaft könnt ihr ein natürliches und hautfreundliches Deo ganz einfach selber machen. Dazu ein Päckchen Backpulver (alternativ Natron) mit so viel Zitronensaft verrühren, dass eine homogene Masse entsteht, die sich gut verstreichen lässt. Die Masse morgens auf die Achselhöhlen auftragen, 15 Minuten einwirken lassen und danach mit warmem Wasser wieder abspülen. Das Do-It-Yourself-Deo wirkt antibakteriell, neutralisiert unangenehme Gerüche und verströmt zugleich einen frischen Duft nach Zitrone.
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Achselschweiß ist nichts, was ihr einfach so hinnehmen müsst. Stattdessen gibt es viele Möglichkeiten, um die Schweißproduktion in den Achseln zu reduzieren und unangenehme Gerüche zu bekämpfen. Ob Apfelessig, Achselpads oder kaltes Duschen: Entscheidet selbst, welche Option für euch die beste ist und freut euch auf eine unbeschwerte Sommerzeit!
Dieser Artikel wurde verfasst am 1. Juni 2022
von Pinkmelon-Team in der Kategorie Artikel
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