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Frizz: Mit diesen Tipps werdet ihr ihn los
Es gibt Tage, an denen lässt sich das Haar nur schwer bändigen und steht in alle Himmelsrichtungen ab... Lest hier, wie eure Mähne wieder seidig-glatt wird!
Frizz – ein weit verbreitetes Haarproblem
Der Begriff „Frizz“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „kräuseln“. In Bezug auf die Frisur ist dieses Phänomen ein echter Albtraum: Gekräuselte, ausgetrocknete und strapazierte Haare sehen einfach unschön aus. Insbesondere im Winter tritt Frizz häufig auf: Wir gehen oft von beheizten Räumen ins Freie und umgekehrt. Aber auch im Sommer neigen unsere Haare zu Frizz: Zu viel UV-Einstrahlung sowie Salz- und Chlorwasser fördern das scheinbar unkontrollierbare Kräuseln der Haare. Doch auch falsche Pflegeprodukte oder chemische Behandlungen können diesen unerwünschten Effekt hervorrufen.
Das passiert bei Frizz
Sind unsere Haare gut mit Feuchtigkeit versorgt, ist das Ergebnis eine geschmeidige und elastische Haarstruktur. Verantwortlich hierfür sind Wasserstoffbrücken-Bindungen innerhalb der Eiweißfasern des einzelnen Haares. Werden diese nun durch die oben genannten äußeren Einflüsse verändert, quillt das Haar stellenweise auf und wird trocken. Dies wiederum zerstört einzelne Wasserstoffbrücken-Bindungen. Das Ergebnis ist gekräuseltes, verformtes Haar – kurz Frizz!
Doch zum Glück müsst euch euch nicht kampflos geschlagen geben, denn wir haben hilfreiche Tipps für euch, wie euer Haar wieder seidig-glatt wird!
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Schonende Haarwäsche
Bestimmt wisst ihr, dass zu häufiges Waschen und aggressive Shampoos die Haare austrocknen. Deswegen: Nach Möglichkeit maximal dreimal pro Woche waschen und zu einem feuchtigkeitsspendenden Shampoo greifen. Übrigens bekommt ihr in gut sortierten Drogerien und Friseursalons spezielle Anti-Frizz Shampoos.
Die richtigen Pflegeprodukte verwenden
Die Anschaffung von weiteren Anti-Frizz-Helfern lohnt sich: Mit einem nach jeder Haarwäsche angewandten Conditioner verhindert ihr, dass eure Haare kraus werden. Einmal pro Woche solltet ihr zusätzlich eine Haarmaske anwenden. Falls euer Haar bereits extrem trocken ist, hilft Haaröl wunderbar.
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Föhnen, aber richtig
Grundsätzlich ist es eine gute Idee, die Haare mit dem Föhn statt an der Luft zu trocknen. Denn auf diese Weise schließt ihr die Schuppenschicht des Haares und es nimmt weniger Luftfeuchtigkeit auf. Sprich: Es plustert sich nicht so einfach auf. Doch auf keinen Fall solltet ihr entgegen der Haarstruktur föhnen, da dies wiederum die Frizz-Bildung fördert.
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Häufig bürsten und kämmen
Unsere Omis behaupten ja, dass täglich einhundert Bürstenstriche die Garantie für schöne Haare sind. Und da ist tatsächlich etwas dran: Durch das Bürsten oder Kämmen verteilt ihr die natürlich im Haar vorkommenden Öle gleichmäßig und es wird besser mit Feuchtigkeit versorgt.
Aber: Auch hierbei solltet ihr sanft und vorsichtig ans Werk gehen. Ein grobzinkiger Kamm oder eine Bürste mit weichen Noppen eignen sich ideal für diesen Zweck.
Die Anti-Frizz-Schlafkur
Gönnt euch einen Kopfkissenbezug aus reiner Seide: Er sorgt dafür, dass sich eure Haare während der Nachtruhe nicht statisch aufladen. Weiterer Pluspunkt: Die glatte Struktur des Bezuges mindert Haarbruch und sogar Knitterfältchen im Gesicht!
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Frizz-Notfallprodukte
Haarprobleme treten leider oft genau dann auf, wenn man sie am wenigstens gebrauchen kann: Zum Beispiel vor einem Date oder einem anderen wichtigen Event. Bei Frizz müsst ihr deswegen nicht die Nerven verlieren! Glücklicherweise gibt es Pflegeartikel, die euch sofort helfen, euer gekräuseltes und abstehendes Haar zu bändigen. Reichhaltiges Haarserum, aber auch Haarspray und feuchtigkeitsspendende Bodylotion glätten die Haare im Handumdrehen. Aus diesem Grund habt ihr am besten immer eines dieser Beauty-Produkte in eurer Handtasche dabei.
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Frizz ist nervig und ausgesprochen unschön. Doch wenn ihr ein paar Tipps beachtet, bekommt ihr dieses Problem in den Griff und könnt wieder mit seidigen Haaren glänzen!
Dieser Artikel wurde verfasst am 13. November 2022
von Pinkmelon-Team in der Kategorie Artikel
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