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Hornhaut an den Füßen: Das hilft dagegen!

Nicht mehr lange, dann können wir wieder in unsere geliebten offenen Schuhe schlüpfen. Jippie! Damit ihr keine unschöne Hornhaut verstecken müsst, erfahrt ihr hier, wie ihr sie schonend entfernen und der Neubildung vorbeugen könnt.

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Hornhaut an den Füßen: Das hilft dagegen!

Nichts sieht unschöner aus als stark verhornte Haut an den Fußsohlen. Zwar ist ein wenig Hornhaut völlig normal und unproblematisch, doch eine dicke Schicht davon ist nicht nur unnötig, sondern auch unschön. Lest euch daher unbedingt unsere Tipps dazu durch, wie ihr sie wieder los werdet!

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Wie Hornhaut an den Füßen entsteht

Zwar empfinden wir verhornte Füße in der Regel als störend, doch die verdickte Haut an den Fußsohlen hat eigentlich einen positiven Effekt. Denn sie schützt die Füße und empfindlichen Hautstellen. Hornhaut wird immer dann gebildet, wenn Haut hoher Druckbelastung und Reibung ausgesetzt ist. Beim Barfußgehen ist das ebenso der Fall wie beim Laufen in hohem oder festem Schuhwerk. Auch unpassende Schuhe begünstigen das Entstehen einer dicken Hornhautschicht. Sind die Schuhe zu groß, reiben sie beim Gehen an der Haut, die darauf mit einer Produktion von Hornhaut reagiert. Doch auch zu kleine Schuhe begünstigen die Entstehung der unschönen Hautverdickung. Denn durch den Druck, die zu enge und kleine Schuhe auf unsere Füße ausüben, wird die Haut dazu angeregt vermehrt Hornhaut zu bilden. Durch passende, gut sitzende und möglichst bequeme Schuhe könnt ihr also in Zukunft der Überproduktion entgegenwirken!

 

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Ein Beitrag geteilt von Sandra Nicole (@sandysnaturebook)

No-Gos beim Entfernen von Hornhaut

Hat sich jedoch erstmal eine dicke Hornhautschicht gebildet, möchte man sie natürlich schnell wieder loswerden. Das funktioniert mit dem Bimsstein, der Feile oder dem Hobel. Mit Letzterem soll die verdickte Haut abgehobelt werden, sodass darunter die weiche Hautschicht zum Vorschein kommt. Auf diese Art der Hornhautentfernung solltet ihr zu Hause aber besser verzichten. Denn hierbei ist schnell zu viel der Hornhaut ab. Die Haut darunter reagiert anschließend sofort: nämlich mit einer Überproduktion an neuer Hornhaut. Zudem kann beim Hantieren mit einem Hornhauthobel schnell mal zu tief gehobelt werden und im schlimmsten Fall könnte es hier zu Verletzungen der Haut kommen. Haltet euch daher lieber an das folgende Prozedere.

 

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Ein Beitrag geteilt von R.E Naturseife (@r.e.naturseife)

So entfernt ihr Hornhaut richtig

Der wichtigste Punkt bei der gezielten Pflege der Füße ist die Regelmäßigkeit. Nehmt euch also mindestens einmal wöchentlich Zeit für ein Fuß-Beautyprogramm.

Fußbad

Der Auftakt sollte dabei immer ein lauwarmes Fußbad bilden. Es erweicht die Hornhaut und ihr könnt diese anschließend leichter entfernen. Dem Wasserbad könnt ihr nach Belieben Kamillenblüten, andere getrocknete Kräuter, Natron oder Salz zugeben. Natron macht die Haut besonders weich. Zwei Esslöffel davon auf rund fünf Liter Wasser reichen aus. Ebenfalls bewährt hat sich die Zugabe von Salz. Es wirkt keimtötend, reinigt und spendet Feuchtigkeit. Ein weiterer Geheimtipp gegen Hornhaut ist die Zugabe von geraspelter Kernseife ins Fußbadewasser, denn sie erweicht die Hornhaut hervorragend.

Peeling

Grobe Hautreste könnt ihr anschließend mit einem Peeling für die Füße entfernen. Auch hierfür eignet sich Salz oder ihr benutzt ein spezielles Körperpeeling.

Bimsstein und Co.

Besonders nach einem ausgiebigen Fußbad sollte nie auf die Benutzung eines Bimssteins oder einer Hornhautfeile verzichtet werden. Denn dann ist die Haut hervorragend aufgeweicht und die obere Hornhautschicht kann ganz leicht entfernt werden. Ein Bimsstein ist der Klassiker unter den Hornhautentfernern. Er ist sanft zur Haut und kann immer wieder verwendet werden. Ebenso angenehm könnt ihr die Hornhaut auch mit einer Hornhautfeile zu Leibe rücken. Nach dem Fußbad reibt ihr die Feile ebenso wie den Bimsstein über die erweichten Hornhautstellen und entfernt so auf sanfte, aber wirksame Weise die aufgeweichte Haut.

Creme

Da in der Haut unter den Füßen keine Talgdrüsen sitzen, neigt diese zur Trockenheit. Trockene Haut hingegen neigt zur schnellen Bildung von Hornhaut. Tägliches Eincremen der Füße ist also wichtig. Nach einem Fußbad mit anschließendem Peeling und Bimssteinbehandlung gönnt euren Füßen daher am besten eine Pflegepackung. Verwendet dafür eine Fußpflegecreme mit reichhaltigen Lipiden und Harnstoff (in der INCI als Urea gelistet), welche der Bildung neuer Hautverdickungen ideal vorbeugt.

Hornhautentferner-Socken

Wer zu stark verhornten Fußsohlen neigt, kann unter Umständen mit Hornhautentferner-Socken Erfolge erzielen. Diese sind meist mit Fruchtsäuren, Salicylsäure, Urea und reichhaltigen Pflegestoffen getränkt und werden über die Füße gezogen. Anschließend könnt ihr zum Beispiel mit einem Tee auf dem Sofa entspannen, denn die Anwendung dauert rund 60 Minuten. Nach dem Abwaschen des Hornhautentfernerpräparates werden die Füße eingecremt. Innerhalb von 14 Tagen nach der Anwendung sollte sich die Hornhautschicht nach und nach sanft ablösen.

Wer nur leicht verhornte Haut hat, wird sicher bereits nach wenigen Beautybehandlungen der Füße Erfolge sehen. Doch besonders, wenn ihr mit sehr trockenen und stark verhornten Füßen zu kämpfen habt, müsst ihr langfristig am Ball bleiben. Denn nur durch die regelmäßige Pflege der Füße, bleiben diese auch garantiert auf lange Sicht weich und gepflegt.

Dieser Artikel wurde verfasst am 18. März 2024
von in der Kategorie Artikel

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