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Kopfhaut-Probleme: Das könnt ihr dagegen tun
Wenn die Kopfhaut Probleme macht, führt das nicht nur zu schlecht sitzenden Frisuren, sondern unter Umständen auch zu einer Verlangsamung des Haarwachstums. Diese Tipps helfen euch dabei, eure Kopfhaut wieder ins Gleichgewicht zu bringen!
Unsere Haare samt Kopfhaut könnte man gut mit einem Garten vergleichen: Stimmt die Bodenbeschaffenheit – also die Kopfhaut – nicht, so können all die schönen Blumen – unsere Haare – nicht richtig wachsen. Deshalb ist es wichtig, dass ihr eurer Kopfhaut genügend Aufmerksamkeit schenkt, falls ihr eine echte Traummähne haben wollt. Wir geben euch wertvolle Tipps, wie ihr Kopfhaut-Probleme in den Griff bekommen könnt und so das Haarwachstum ankurbelt.
Für die Sensibelchen
Wenn das Haare bürsten schmerzt, so dass ihr am liebsten die Finger davon lassen würdet, gehört ihr zu den Menschen mit sensibler Kopfhaut. Man mag es kaum glauben, aber ein Auslöser für das erhöhte Schmerzempfinden könnte Stress sein. Aber auch ein zu aggressives Shampoo führt oft zu Irritationen oder Reizungen der Kopfhaut. Ihr solltet daher unbedingt auf ein mildes Shampoo umsteigen. Linderung bringt aber auch eine selbst hergestellte Kopfhaut-Maske aus Aloe Vera und Olivenöl. Sie beruhigt die gestresste Haut. Und am besten überlegt ihr, wie ihr mehr Entspannung in euren Alltag bringt. Eine kleine Atemübung oder Yoga-Abfolge lassen sich auch prima in die Mittagspause einbauen und lassen den Geist etwas zur Ruhe kommen.
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Juckreiz und Spannungsgefühle
Juckreiz auf dem Kopf kann wirklich quälend sein. Meistens liegt die Ursache in einer zu trockenen Kopfhaut. Oftmals äußert sich diese auch mit kleinen Schüppchen. Gründe hierfür könne eine genetische Veranlagung, aber auch trockene Heizungsluft sein. Dagegen hilft dementsprechend Feuchtigkeit. Kopfhaut-Masken mit Aloe Vera, Rosmarin und Lavendel hydratisieren und beruhigen die gereizte Haut. Zudem ist es sehr wichtig, auf die Verwendung eines pH-neutralen Shampoos zu achten, denn es hilft dabei den Säureschutzmantel der Haut zu reparieren.
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Fettige Haare
Da wäscht man am Morgen seine Haare, und am Abend sehen sie schon wieder fettig aus. Falls euch dieses Problem bekannt vorkommt, produziert eure Kopfhaut zu viel Talg. Auslöser dafür können Stress, Hormone oder eine falsche Ernährung sein. Manchmal ist es aber auch einfach Veranlagung. Doch Grund zur Verzweiflung sollte das nicht sein, denn es gibt kleine Helferlein, um die Haut wieder in Balance zu bringen. Ihr solltet ein mildes Shampoo verwenden, denn zu aggressive Waschsubstanzen feuern die Talgproduktion noch mehr an, da der Körper der Austrocknung der Haut entgegenwirken möchte. Zusätzlich könnt ihr einmal täglich spezielle Haartoner mit Brennnessel-Extrakt auftragen und sanft einmassieren. Rosmarin kann ebenfalls helfen, die Talgproduktion zu reduzieren.
Wenn die Haare ausfallen…
Die Gründe für Haarausfall können sehr vielfältig sein. Neben genetisch bedingtem Haarausfall spielt Stress eine große Rolle. Vielleicht habt ihr es schon bemerkt, dass nach einer besonders stressigen Phase vermehrt Haare in der Bürste statt auf dem Kopf bleiben. Unausgewogene Ernährung, Hormonschwankungen und Hautprobleme können ebenfalls Ursachen für starken Haarausfall sein. Ein gutes Gegenprogramm bietet daher eine abwechslungsreiche Ernährung und regelmäßige Entspannung. Zusätzlich könnt ihr nährende Seren verwenden, welche die Haarwurzeln mit reichlich Vitalstoffen versorgen. Falls das alles nichts hilft, sucht euch bitte unbedingt Rat bei einem/r Dermatologen/in.
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Wie ihr seht, ist es für das Haarwachstum wichtig, auf eine gesunde Kopfhaut zu achten und eventuelle Probleme gezielt zu behandeln. Wenn ihr unsere Tipps beherzigt und eurem „Haarboden“ ein wenig Beachtung schenkt, werdet ihr sicher bald mit volleren, gesünderen Haaren belohnt!
Dieser Artikel wurde verfasst am 2. Oktober 2022
von Pinkmelon-Team in der Kategorie Artikel
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