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So bekommt ihr lästige Mitesser in den Griff

Viele von euch haben sie und leiden darunter: kleine, dunkle Punkte auf der Nase. Aber wie zum Teufel entstehen diese fiesen Dinger und wie bekommt man sie wieder weg? Das verraten wir euch jetzt!

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So bekommt ihr lästige Mitesser in den Griff

Die meisten rümpfen bei diesem Thema die Nase, obwohl es genau um selbige geht! Denn hier findet man die unschönen Mitesser am häufigsten. Im Englischen heißen sie übrigens Blackheads und bringen damit frei übersetzt, das Problem mit den kleinen, runden, schwarzen Hautunreinheiten, ziemlich genau auf den Punkt.

 

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Ein Beitrag geteilt von Kosmetikzone Kreuzäcker🇦🇱🇨🇭 (@kosmetikzone) am

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Woher kommen die Mitesser?

Dafür gibt es eine einfache Erklärung: Die Nase gehört zu dem Gesichtsbereich, der die höchste Talgproduktion aufweist und das führt oft zu verstopften Poren. Als Folge glänzen wir dort oft stark und versuchen ihn samt Mitesser wie verrückt abzupudern. Die Zufuhr von Hormonen, etwa durch die Einnahme der Anti-Baby-Pille, kann die Überproduktion noch fördern.

Ihr dunkle Farbe erhalten die Blackheads übrigens durch Melanin. Das Pigment verfärbt sich dunkel, wenn es mit Sauerstoff in Verbindung kommt.

Eines vorweg, die Mitesser oder Komedone sind nicht so leicht zu behandeln. Kein Wunder, wenn hier die meisten Cleanser, Reinigungsschäume und Toner kapitulieren. Müssen wir uns also geschlagen geben? Die Antwort heißt natürlich nein! Wir haben Tipps für euch, wie es mit dem ebenmäßig reinen Hautbild klappen könnte.

 

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Ein Beitrag geteilt von MARTINA FINK ✶ Health Coach (@martinaglows) am

So bekämpft ihr Mitesser

In Eigenregie:

Nein, es ist keine gute Idee die Mitesser selbst auszudrücken. Denn seien wir mal ehrlich, die wenigsten von uns gehen mit Handschuhen und entsprechenden Anti-Mitesser-Tools ans Werk. Das Herumgedrücke bringt vielleicht kurzfristigen Erfolg, kann aber auch zu kleinen Vernarbungen führen und Schmutz in die Poren befördern, die sich dann entzünden. Ihr könnt eurer Haut aber ab und an ein Gesichtsdampfbad gönnen oder ein warmes, angefeuchtetes Handtuch aufs Gesicht legen. Das sorgt für Entspannung und öffnet die Poren. Alternativ gibt es auch Porenreiniger oder Sauger, welche die Komedone mittels Unterdruck und Vakuum-Funktion aus der Haut holen. Für die schnelle SOS-Hilfe können auch Nose-Strips zum Aufkleben auf die Nasenflügel helfen.

Bei dem/r Kosmetiker/in:

Am besten ist sicherlich der Gang ins professionelle Kosmetikstudio oder zum/zur Dermatolog/in. Diese/r ist geschult, arbeitet hygienisch und empfiehlt euch die richtige Behandlung. Dazu gehören zum Beispiel ein Hydra Facial oder sie entfernt eure Mitesser mit einem speziellen Metallbügel, um den Blackheads endgültig Herr zu werden. Dafür solltet ihr aber auch rund einmal im Monat zum Kosmetikstudio, denn die Haut erneuert sich alle vier Wochen und die Hautpobleme könnten, wenn auch in verminderter Form, von vorne beginnen.

Wie beugt ihr Blackheads vor?

Neben genetischen und hormonellen Faktoren, spielen auch die Ernährung, die Hautreinigung sowie -pflege eine wichtige Rolle, wenn es um ein gesundes Hautbild geht.

Pflege:

Wichtig ist es, die Haut nicht mit zu vielen verschiedenen Cremes zu überpflegen, da diese häufig mit Reizungen, Rötungen oder eben mit der Bildung von Unreinheiten reagiert. Setzt daher bei der Skincare lieber auf ausgewählte Produkte, die möglichst wenige und vor allem hautfreundliche Inhaltsstoffe haben. Checkt am besten vor dem Kauf die INCIs auf der Verpackung! Auch beim Reinigen der Haut sollte das Motto gelten: „Weniger ist mehr“!

 

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Ein Beitrag geteilt von Nikki DeRoest (@nikkideroest) am


Extra-Tipp:

Hautpflege mit Retinoiden ist eigentlich als Anti-Aging-Mittel bekannt, regt aber auch die Zellerneuerung der Haut an. Die Retinoide tragen ebenfalls dazu bei, dass ältere Hautschüppchen schneller abgetragen werden. Aber auch an diesen Stoff muss sich eure Haut erstmal gewöhnen. Lasst ihr also einige Wochen Zeit, um sich auf die veränderte Pflege einzustellen.

 

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Ein Beitrag geteilt von MILU® (@milu.official) am

Reinigung:

Um wirklich gute Ergebnisse zu erzielen und die Mitesser effektiv loszuwerden, müssen oft stärkere bzw. tiefer wirkende Produkte her. Hautwaschmittel mit Hydroxysäure und Salicylsäure wirken bei der Gesichtsreinigung besonders gut gegen Mitesser. Leider sind sie aber auch recht aggressiv. Vorsicht also, wenn ihr eine trockene oder empfindliche Haut habt. Grundsätzlich gilt, dass die Haut jeden Abend gründlich gereinigt werden sollte. Am besten sogar mit speziellen Gesichtsbürsten, welche die Reinigungsprodukte noch besser in die Haut einmassieren und gleichzeitig die Durchblutung anregen.

Ernährung:

Ja, wir können unser äußeres Erscheinungsbild auch von innen heraus beeinflussen. Eine nährstoffreiche und ausgewogene Ernährung ist also wünschenswert. Dazu zählen Obst, Gemüse und Fisch, aber eher weniger fettiges Fleisch, Kuhmilch oder Zuckerhaltiges und Weißmehlprodukte.

Eure Haut wird es euch langfristig danken. Und bitte immer ausreichend Wasser trinken! 😉

Dieser Artikel wurde verfasst am 23. Januar 2023
von in der Kategorie Artikel

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