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Detox – Entgiften von Körper, Haut und Umwelt

Der Frühling kommt, wir fasten, ernähren uns gesund und auch die Haut soll was abbekommen. Detox ist das Schlagwort eines jeden Frühjahres, genauso wie die guten Vorsätze zum Jahreswechsel. Doch was passiert beim Detox eigentlich?

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Junge Frau mit Hantel und einem Teller Gemüse in den Händen

Mit dem Claim „Detox“ kann man übrigens alle Reinigungs- und Pflegeprodukte ausstatten. Das machen die großen (und kleinen) Kosmetikhersteller seit Jahren. Und das Ganze lässt sich auch als Anti-Pollution-Kosmetik zusammenfassen (1).

Was passiert beim Detox

Wenn man es wirklich ernst nimmt, dann geht es um entgiften. Den Körper reinigen von all den schlechten Dingen, kurz entschlacken. Dabei handelt es sich um die Bereiche (2):

• Gesundheit
• Fitness
• Ernährung

Auch kann man versuchen, sein Arbeitsleben zu detoxen, besseres Zeitmanagement, weniger Stress, positive Rückkopplung suchen.

Detox und der Körper

Das fängt schon morgens an: das Fenster öffnen, die frische Morgenluft tief einatmen, den Moment nutzen, um sich zu strecken und zu dehnen und ein paar Yoga, Pilates, Qi Gong oder Tai-Chi Übungen zu machen. Denn mit genügend Sauerstoff und einem angeregten Kreislauf kann der Körper auch effektiv Stoffwechselprodukte ausscheiden.
Aber nun zu unserer Ernährung!

Zucker: Süßer wir müssen reden

Ein wesentlicher Baustein von Detox ist die basische Ernährung. Dabei geht man davon aus, dass durch unsere „normalen“ Essgewohnheiten zu viele Säuren im Körper gebildet werden. Durch eine konsequente basische Ernährung werden diese wieder ausgespült und wir fühlen uns fitter. Verzichten muss man dabei auf Zucker und Alkohol, Fleisch und Milchprodukte. Aber auch fett- und kohlenhydratreiche Nahrungsmittel wie Pommes oder Kartoffelchips soll man meiden. Am besten trinkt man Wasser oder ungesüßte Kräutertees, isst viel frisches Obst und Gemüse sowie Körner aller Art.
Wer selber herausfinden will, wie sich eine Zucker-Detox anfühlt, sollte mal auf dem Blog der Nature Nerds vorbeischauen (3).

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Detox und die Hautpflege

Haben wir alles im Griff? Ernährung und Sport? Dann auf zur Haut. Denn auch über die Haut – Schweißdrüsen und Poren – können Stoffwechselprodukte ausgeschieden werden, wenn auch nur in kleinen Mengen. Hier bieten sich also Masken an fürs Gesicht aus Aktivkohle, Tonerde oder Kaolin (4, 5). Oder Ganzkörperbehandlungen mit Schlamm oder als Badezusatz (6). Oder vielleicht doch mal ein Wellness-Wochenende in einem Thermalbad?

Mein Detox-Fazit

Wenn man sich immer schon bewusst ernährt hat, braucht man Detox eigentlich nicht. Bei Hautproblemen wie Akne allerdings kann eine konsequente Basen-Diät tatsächlich helfen. Bei vielen anderen Hautproblemen übrigens auch. Rohkost und vor allem der Verzicht auf Fertigprodukte hilft hier ebenfalls.

Für die Haut? Masken sind immer gut, nur übertreiben sollte man es nicht.

Und gegen die Luftverschmutzung? Mein Detox-Tipp: Mal zu Fuß zur Arbeit gehen oder mit dem Rad fahren.

Literaturstellen

(1) Dermaviduals: Anti-Pollution-Kosmetik
(2) Brigitte: Detox
(3) Zucker-Detox
(4) DejaYu: Mit Dreck heilen 
(5) Pinkmelon: Aluminium: Haben wir ein Problem?
(6) Dejayu: Basisch Baden

Foto: ©iStock.com/LightFieldStudios

Autor dieses Artikels:
Dr. Ghita Lanzendörfer-Yu ist promovierte Chemikerin und Expertin auf dem Gebiet der Entwicklung und Produktion von Kosmetika. Sie bringt mehr als 16 Jahre Erfahrung in der kosmetischen Industrie mit sowie sieben Jahre freiberufliche Erfahrung in Shanghai, China und Mülheim adR.

Urheberrecht: Dr. Ghita Lanzendörfer-Yu. Verwendung des Textes nur mit schriftlicher Genehmigung des Autors.

Dieser Artikel wurde verfasst am 5. März 2019
von in der Kategorie Geheimnis Kosmetik

Dieser Artikel wurde seitdem 269 mal gelesen.

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