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Genug von Obst… Cellulite bye bye

Cellulite, Orangenhaut - Bindegewebsgeschwäche - viele Namen für eine lästige Sache. Gertenschlanke Damen wie Beleibtere unter uns sind davon betroffen.

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Nahezu jede Frau kennt diesen Moment – den Moment der absoluten Wahrheit – wenn man in der Umkleide die Hose runterlässt. Selbst hartgesottene Damen geraten hier an ihre Grenzen – denn eingehüllt in Beinkleider lässt sich leicht verdrängen was Frau da zu verbergen versucht. Hässliche Dellen -verniedlicht Orangenhaut genannt- Orange? Das hört sich nach knackigem Obst an und nicht nach Bindegewebeproblemen.

Wir haben genug von Obst..., Quelle: Istockphoto

Auch die Amerikaner verharmlosen sprachlich: sie nennen das Phänomen „dimpled skin“ – was soviel heißt wie Haut mit Grübchen.
Es ist zu lesen, dass 80-90 Prozent der Frauen unter dieser unschönen Entstellung an Bein, Po und Arm leiden. Und je älter man wird, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass man „befallen wird“.

Wer planlos ins Fitnessstudio rennt, und bis zum Exodus trainiert der geht die Sache falsch an. Zwar ist Bewegung die Wunderwaffe gegen den Makel, doch effektiv trainieren heißt die Devise. Das heißt frau sollte am besten Sportarten ausüben, die das Bindegewebe nicht belasten – also ab ins Schwimmbad, aufs Rad, in die Inliner oder an die Walkingstöcke.

Manch einem graut vor einem solch zeitintensiven Programm. Da Fettabsaugungen und Schönheits-OP’s in diesem Falle sinnlos sind sucht die ein oder andere dann nach alternativen Lösungen, bei der sie sich vornehmlich zurücklehnen kann.

Foltermethoden wie die  Elektromyographische Stimulation („Stromschläge“ oder die so genannte „Fett Weg-Spritze“). Topmodel Elle McPherson schwört auf die so genannte Bodysculptor-Behandlung: Biomagnetische Strahlen mit niedrigen Frequenzen kommen zum Einsatz und der Körper wird gleichzeitig mit einer
maschinellen Lymphdrainage behandelt. Diese Treatments sind natürlich nicht gerade kostengünstig. Also was tun um gegen die unschönen an Bauch, Schenkel und Po?

Blättert man sich durch diverse Frauenmagazine wird man vom Angebot der Kosmetikkonzerne erschlagen. Nahezu jeder Hersteller von Pflegeprodukten hat den Trend erkannt und seine eigene Wunderwaffe auf den Markt geworfen. Über 250 Wirkstoffe sind bereits entwickelt worden.

Wichtig ist, wenn man den Experten glauben darf, dass die sichtbare Wirkung frühestens nach vier Wochen eintritt. Also nicht gleich resignieren wenn nach ein paar Tagen noch keine Veränderung zu sehen ist. Auch sollte man die Cremes Morgens auftragen da da der Fettabbau auf Hochtouren läuft.

Traditionskonzern Nivea schreibt die Kampfansage gleich auf die Packung und nennt sein Produkt „Good Bye Cellulite“ Dabei handelt es sich um ein Creme-Gel. Fast wie eine Flusenrolle kommem Produkte wie Perfect Slim von l’Oreal daher. Das französische Kosmetik-und Parfumimperium wirbt mit Beauties wie Laetitia Casta und Doutzen Kroues.

Dass diese Traumfrauen unter Cellulite leiden mag Normalo-Frau gar nicht glauben. Doch auch Kate Moss und Kollegin Karolina Kurkova wurden von Paparazzis bereits mit sichtbarer Orangenhaut abgelichtet.

Wer nicht cremen, massieren oder zielorientiert trainieren möchte, der sollte sich mit seiner Ernährung beschäftigen. Vor allem vollwertige, fettarme, frische und basenbildende Lebensmittel wie Obst, Fisch, Gemüse, Vollkornprodukte und Sojaprodukte sollten ganz oben auf dem individuellen Speiseplan stehen. Auf Weißmehl, Frittiertes, gehärtete Fette, Schweinefleisch, Kaffee, Alkohol und Nikotin sollte man verzichten. Ausreichend trinken, am besten Mineralwasser und Kräutertee! Und wenn mal wieder so ein unangenehmer Moment gekommen ist, nicht verzagen: Schließlich leiden Elle, Kate & Co ebenso wie wir.

Dieser Artikel wurde verfasst am 28. Mai 2009
von in der Kategorie Magazin

Dieser Artikel wurde seitdem 2694 mal gelesen.

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