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Sally Hansen Miracle Cure

Meinen Nägeln hat dieses Produkt auf jeden Fall etwas gebracht: Sie wurden stabiler und splitterten nicht so schnell. Leider hat der Lack auch ein paar Nachteile.

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Die Sally Hansen Miracle Cure verspricht intensive Feuchtigkeit für extrem trockene und brüchige Nägel. Durch die exklusive Formel mit Mikromineralien sollen Risse gefüllt, die Nägel gestärkt und ein Einreißen verhindert werden.
Diese Angaben fand ich vielversprechend für meine Nägel und daher habe ich knapp 9€ für 13,3 ml ausgegeben.

Das Fläschchen ist blau und hat einen goldenen Deckel. Allerdings befindet es sich im Laden noch in einer Pappumverpackung.
Der Lack hat einen sehr unangenehmen, chemischen Geruch.

Die Anwendung ist prinzipiell ganz einfach. Die Miracle Cure wird wie ein gewöhnlicher Unterlack auf den Nagel aufgetragen. Dabei ist es egal, ob noch ein Farblack darüberlackiert wird. Alle 2 Tage soll eine neue Schicht lackiert werden. Allerdings muss ich gestehen, dass ich da nicht so genau war und einfach immer dann eine neue Schicht lackiert habe, nachdem ich den Farblack abgemacht hatte.

Der Pinsel ist lang und ziemlich dünn und fächert kaum auf. Zusammen mit der eher dickflüssigen Konsistenz wird der Auftrag nicht unbedingt einfach, da eine dünne Schicht lackiert werden soll. Das Verteilen klappt nicht so einfach und daher kommt es auch mal vor, dass die Schicht ungleichmäßig ist. Dafür trocknet der Unterlack sehr schnell. Leider haben sich besonders an den Stellen, wo der Lack etwas dicker aufgetragen wurde, manchmal unschöne Bläschen gebildet.
Dafür werden Rillen etwas ausgeglichen, wenn auch nicht komplett. Ich finde, dass der Nagel gesünder wirkt, da der Unterlack leicht glänzt.

Nachdem ich dann den Farblack ablackiert habe, habe ich eine neue Schicht der Miracle Cure aufgetragen. Und so ging das dann immer weiter.
Vor Verfärbungen wird der Nagel leider nicht zuverlässig geschützt. Der Farblack hält durch den Unterlack auch nicht länger.

Ich würde auf jeden Fall sagen, dass dieses Produkt meinen Nägeln geholfen hat, da sie nicht mehr so stark abgesplittert sind. Daher musste ich sie nicht so oft kürzen und hatte dann etwas längere Fingernägel.
Ob meine Nägel an sich gefestigt wurden, da bin ich mir nicht so sicher. Vor kurzem habe ich einen anderen Klarlack verwendet und da haben meine Nägel wieder angefangen zu splittern. Daher würde ich eher darauf tippen, dass der Lack eine Art „stabilisierende Schicht“ ist und nicht den Nagel an sich festigt.

Fazit:
Die Sally Hansen Miracle Cure kann ich auf jeden Fall all denen empfehlen, die Probleme mit weichen und brüchigen Nägeln haben. Allerdings muss man dafür die etwas unpraktische Konsistenz in Kauf nehmen und vielleicht auch mal Bläschen.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das Produkt nachkaufen werde, da der Preis schon ziemlich hoch ist und für mich auch der Schutz vor Verfärbungen eine große Rolle spielt.

Dieser Artikel wurde verfasst
von in der Kategorie Nagelhärter

Dieser Artikel wurde seitdem 4010 mal gelesen.

Resümee dieses Testberichts

XXXOOlässt sich gleichmäßig & leicht verteilen
XXXXXtrocknet schnell
XXXXXgute Haftfestigkeit
XXXXOschützt die Nägel vor dem Splittern oder Brechen
XXXXOstärkt spürbar die Nägel

Gesamtwertung: 4,2 von 5,0

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