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Manhattan Pro Mat Top Coat

“Kind warum sehen deine Nägel denn so stumpf aus?“ - “Das ist Mode! Das war Manhattan.“

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Die letzten Wochen hatte die Aufgabe, den Pro Mat Top Coat von Manhattan mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Mein Urteil könnt ihr nun hier lesen.

Allgemeines zum Produkt
Der Top Coat kommt in der für Manhattan typischen Nagellackflasche zu einem nach Hause. Schmaler, ovaler und durchsichtiger Lackbehälter und ein spitz zulaufender, oben abgeschrägter Deckel. Anders als bei den Farblacken im Standardsortiment, besitzt dieser Matt Top Coat allerdings einen weißen Deckel. Vorne auf der Flasche ist neben dem Markennamen, sowie Logo, noch der genaue Produktname abgedruckt. Auf der Rückseite der kleinen Flasche befindet sich neben dem Barcodesticker noch ein Aufkleber, auf welchem sich das Herstellerversprechen einmal in deutsch und einmal in englisch wieder findet. Auf dem Boden der Flasche befindet sich ein schwarzer Aufkleber, der uns noch einige Infos zum Hersteller, zum Mengeninhalt und zur Haltbarkeit des Produktes sagt. So erfahren wir, dass 11 ml enthalten sind und diese 24 Monate haltbar sein sollen. Durch den durchsichtigen Glasflakon erkennt man, dass es sich bei dem Matt Top Coat um eine milchige Flüssigkeit handelt, in welcher eine kleine Kugel umherwandert, um den Lack in Gang zu halten.

Erkenntnisse während der Testphase
Ich persönlich empfinde die Handlichkeit der Verschlusskappe besonders bei Manhattan Nagellacken als sehr benutzerfreundlich. Sie ist weder zu groß, noch zu klein und liegt angenehm und sicher in der Hand. Der Pinsel ist für mich ebenfalls ein Pluspunkt. Er fächert beim Auftrag des Top Coats genau richtig auseinander. Er ist weder zu schmal und fest gebunden, noch so fächernd, dass man sich alles andere ebenfalls mit voll pinselt.

Der Top Coat hat eine etwas dickere Textur als übliche Lacke. Schon fast leicht gelartig, aber trotzdem noch sehr gut und vor allem angenehm zu verarbeiten. Er legt sich beim Lackieren praktisch wie eine zweite Haut, schön gleichmäßig, über den Farblack. Ab dem Zeitpunkt vom Auftrag, bis zum endgültig vollendeten Matteffekt, dauert es nicht lange. Schon ca. 10 Sekunden nach dem Auftrag sieht man, wie sich das Finish von nass-glänzend, in satiniert-matt verwandelt. Nach ca. einer halben Minute, ist der Matteffekt vollständig ausgebildet. Wirklich matt empfinde ich den “Matteffekt“ aber allerdings nicht. Auf mich wirkt das Finish eher satiniert und samtig, was mir aber auch sehr gefällt. Ein weiterer Pluspunkt für mich ist, dass sich das Finish im Laufe der nächsten Tage nicht verändert. Ich kenne es von matten Top Coats anderer Firmen, dass sich der Matteffekt im Laufe der Tage irgendwie glänzend schrubbelt?! Dies passiert hier nicht. Ich konnte keine Abweichung feststellen.

Ich habe das Gefühl, dass meine Farblacke durch den Top Coat schneller “fertig werden“. Sprich: Ich kann wieder schneller mit den Händen rumhantieren, die Nägel werden schneller stoßfest und ich fühle mich einfach sicherer im Umgang, als wenn ich einen normalen Top Coat aufgetragen habe. Nach 10 Minuten traute ich mich schon wieder, alles anzufassen. Zwar noch mit gewisser Vorsicht, aber wie gesagt, lockerer. 😉

Man sollte sich im Hinterkopf behalten, dass ein Mattlack immer mehr Unebenheiten Preis gibt, als ein glänzender Lack. Während ein glänzender Lack das Licht reflektiert und leichte Dellen und Unebenheiten so einfach wegspiegelt, zeigt eine matte Oberfläche jeden Fehler durch ihre Stumpfheit. Man sollte daher immer ziemlich genau und ordentlich lackieren.

Mattierte Nägel halten bei mir irgendwie nie so gut, wie die normalen, glänzend lackierten. Ich kann euch nicht sagen wieso, ich kann nur sagen, dass es so ist. Das war bei anderen Matt Top Coats so und auch bei diesem wieder. Bereits am zweiten Tag, bildete sich starke Tipwear und es fingen erste Stücke an abzusplittern. In diesen zwei Tagen habe ich meine Hände keinerlei großen Belastungen ausgesetzt. Nur normalen Alltagssituationen wie PC-Arbeit, Duschen, An- und Ausziehen und so was eben. Am dritten Tag hielt ich es dann aber immer nicht mehr länger aus und die Nägel mussten neu lackiert werden.

Fazit
Im Großen und Ganzen kann ich über diesen Matt Top Coat kein wirklich schlechtes Wort verlieren. Er hat eine schöne, leicht zu verarbeitende Textur, gestaltet sich im allgemeinen Umgang nicht zickig und er hinterlässt ein schönes Finish. Gut, er macht den Farblack vielleicht nicht all zu lange haltbar, aber so haben wir Mädels ja wenigstens einen guten Grund, uns die Nägel wieder schnell neuzulackieren, oder? 😉 Wenn ihr noch keinen matten Überlack habt, könnt ihr euch den von Manhattan auf jeden Fall mal ansehen!

Dieser Artikel wurde verfasst
von in der Kategorie Überlack

Dieser Artikel wurde seitdem 7835 mal gelesen.

Resümee dieses Testberichts

XXXXXlässt sich gleichmäßig & leicht verteilen
XXXXOtrocknet schnell
XXOOOverbessert die Haftfestigkeit von Farblacken
XXXXOverleiht den Nägeln ein schönes Finish
XXXXOsehr gute Qualität

Gesamtwertung: 3,8 von 5,0

Eine Antwort zu “Manhattan Pro Mat Top Coat”

  1. Rea

    Danke für den tollen Testbericht! 🙂
    Ich persönlich weiß nur nicht, ob mir der Effekt gefällt 😀 Auf dem pinken Lack finde ichs super. Aber auf dem lilafarbigen irgendwie… hm, weiß nicht. Sieht komisch aus, irgendwie…

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