Testbericht
Clinique anti-blemish solutions liquid makeup, Farbe: 01 fresh alabaster
Mattiert, bekämpft möglicherweise Unreinheiten und sieht vor allem gut aus. Ich kann nur empfehlen, die Foundation zumindest mal anzutesten!
Hallo liebe Pinkmelianer!
Pinkmelon hat mir in Zusammenarbeit mit Clinique das Clinique anti blemish (acne solutions) liquid makeup in der Farbe „01 fresh alabaster“ zur Verfügung gestellt, damit ich es für euch testen kann.
Die Foundation ist in einer schmalen Kunststoffverpackung in hautfarbener Optik verpackt. Sie verfügt über einen silbernen Deckel, unter dem nach dem Aufschrauben ein lustiger Stopfen rausguckt, aus dem die Foundation rauskommt (wie nennt man das?). Das gute Stück verfügt im Übrigen noch über einen Pappkarton, der mit weiteren Infos bestückt ist.
Die Foundation ist mit 28 Euro für 30ml nicht gerade günstig.
Folgendes verspricht Clinique auf seiner Website:
„Antibakterielles, federleichtes Makeup, das Hautunreinheiten sofort abdeckt, den Heilungsprozess unterstützt und hilft, neue Unreinheiten zu verhindern. Mittlere Deckkraft. Natürliches Finish. Kontrolliert Glanz und versorgt die Haut mit Feuchtigkeit. Der Teint wirkt den ganzen Tag frisch, mattiert, ebenmäßig, klarer, reiner und feiner.
Hauttypen: 2 – Trockene bis Mischhaut, 3 – Misch- bis ölige Haut, 4 – Ölige Haut
Formulierung: Flüssige Foundation
Nach Deckkraft : Mittel
Nutzen: Ölglanz regulierend, Langanhaltend, Natürlichkeit
Hautbedürfnis : Hautunreinheiten“
Wichtig finde ich außerdem den Hinweis auf der Flasche: „SALICYLIC ACID 0.5% W/W“ – die Foundation enthält also Salizylsäure.
Zu meinem Hautzustand: Ich habe eigentlich recht normale Haut, allerdings hatte ich in letzter Zeit vermehrt Probleme mit Hautunreinheiten und Pickeln, weswegen ich mir diese Foundation ausgesucht habe. Noch dazu hat sich mein Hauttyp in letzter Zeit von „normaler Haut“ eher in Richtung Mischhaut entwickelt.
Die Nuance 01 fresh alabaster passt nicht perfekt zu meinem Hautton, aber sie ist tragbar. Etwas heller und weniger gelbstichig wäre aber besser gewesen – ich glaube aber, dass der kleine Farbunterschied in erster Linie mir auffällt und niemandem sonst.
Ich habe die Foundation in der Regel mit meinen Fingern verteilt – die Pinsel die ich hatte, haben einfach kein Ergebnis erzeugt, das ich gut gefunden hätte, weswegen ich dann zu dieser „Lösung“ griff. Erstaunlicherweise geht das Verteilen mit den Fingern recht einfach.
Die Konsistenz der Foundation ist flüssig, ohne davon zu rinnen – verteilt mit den Fingern wird sie sehr schnell leicht pudrig und verbindet sich sehr schön mit der Haut.
Sie erzeugt dabei ein recht mattes Finish, das mir wirklich sehr gut gefällt – ich habe es gerne matt, da ich von Natur aus recht glänze *hust*. Allerdings heißt „matt“ in diesem Fall nicht „staubtrocken“, sondern vor allem: nicht-glänzend – es ist nicht so, dass man aussieht wie Streuselkuchen. 😉 Ich habe aber festgestellt, dass man vorher ein Peeling machen sollte, sofern der Hautzustand es zulässt. Ich hatte ab und zu das Problem, dass die Foundation Hautschüppchen etwas unschön betont hat.
Die Deckkraft der Foundation finde ich leicht bis mittel und auch gut aufbaubar. In einer Schicht wirkt sie sehr natürlich, wer noch mehr Deckkraft braucht, kann noch einmal schichten, wenn auch zu Lasten des natürlichen Finishs.
Meine Pickel und Unreinheiten konnte ich aber mit einer Schicht schon sehr gut kaschieren – die Röte der Pickel verschwand größtenteils, Unreinheiten wurden etwas ausgeglichen dank ebenerem Teint. 🙂 Ohne Concealer kam ich aber nicht immer aus; meine Augenringe waren doch noch ein wenig sichtbar und für die Rötungen um die Nasengegend herum war er auch nötig.
Alles in allem bin ich aber mit meinem Anblick nach dem Auftrag sehr zufrieden: Pickel werden gut abgedeckt, meine Haut wirkt ebenmäßiger und sie ist matt, ohne dass ich tot aussehe. Sehr schön! Concealer macht’s dann perfekt und ich kann aus dem Haus gehen. 😉
Nun verspricht Clinique aber nicht nur ein natürliches Finish, sondern auch, dass die Foundation Unreinheiten verhindern und den Heilungsprozes unterstützen soll. Ich gebe zu: Ich kann in dieser Hinsicht kein absolut klares Fazit ziehen – ich hatte in letzter Zeit weniger Pickel (aber doch noch ab und zu welche), dafür hatte ich mehr Unterlagerungen. Meine Haut verhält sich auch trockener als noch vor der Foundation-Verwendung – sie nähert sich also wieder normaler Haut an.
Ich kann allerdings nicht mit Sicherheit sagen, dass die Foundation dafür verantwortlich ist.
Was mir aber sehr positiv aufgefallen ist: Über den Tag hinweg, habe ich nicht das Gefühl, zugekleistert zu sein oder eine Schicht mit mir herum zu tragen. Alles ganz natürlich. Noch dazu verrutscht die Foundation nicht – wo ich sie morgens aufgetragen habe, ist sie abends auch noch. Daumen hoch dafür! 12 Stunden hat die Foundation bei mir überstanden. Einzig an den Wangen gibt es immer etwas Abrieb, weil ich die schlechte Angewohnheit habe, mich auf den Handrücken/-innenflächen abzustützen. *g*
Ich werde die Foundation weiterhin benutzen und schließe einen Nachkauf auch keinesfalls aus. Besser würde sie mir allerdings gefallen, wenn es noch einen (oder am besten mehrere!) hellere Farbtöne für die Blasshäutigen unter uns gäbe. Die Pluspunkte sehe ich hier eindeutig im natürlichen Finish, dem sehr angenehmen Hautgefühl, keinerlei Parfümierung und außerdem in der leichten Verteilbarkeit. Auch mein Teint ist nach Anwendung sehr viel ruhiger und ebener.
Unter’m Strich also definitiv eine Empfehlung, sie zumindest mal auszuprobieren!
Dieser Artikel wurde verfasst am 22. Dezember 2011
von Rea in der Kategorie Foundation
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Resümee dieses Testberichts
XXXXX | angenehme Konsistenz |
---|---|
XXXXO | lässt sich gleichmäßig verteilen |
XXXXO | hat eine ausreichende Deckkraft |
XXXXX | verleiht einen ebenmäßigen & natürlichen Teint |
XXXXX | hält den ganzen Tag |
Gesamtwertung: 4,6 von 5,0
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