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Balea Kaltwachsstreifen

Zwar ist die Entfernung schmerzlos, aber dafür nicht gründlich. Es bleiben Stopeln zurück, meine Haut ist gereitzt und bekommt rote Punkte.

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Ich habe dieses mal die Kaltwachsstreifen von Balea für euch getestet.

Verpackung und Inhalt
In einer Pappschachtel sind 20 Steifen, je zwei aneinander geklebt und vier Pflegetücher. Hinten auf der Schachtel ist eine Gebrauchsanweisung und wichtige Hinweise. Gekostet hat das Ganze 3-4 Euro, was ich für nur 20 Streifen recht teuer finde.
Der Duft der Streifen ist sehr chemisch und leicht süßlich und natürlich riechen sie auch nach Wachs. Die Pflegetücher riechen auch ein wenig süß und haben diesen typischen angenehmen Cremegeruch.

Anwendung
Laut Anleitung soll man die Steifen 30 Sekunden zwischen den Händen erwärmen, die Streifen andrücken und dann ruckartig gegen die Wuchsrichtung abziehen. Das funktioniert nicht besonders gut, weil die Wachsstreifen nach dem ersten Benutzen nicht mehr richtig kleben. Ich fand die Anleitung nicht hilfreich, weil darin nur das stand, was einem schon der gesunde Menschenverstand gebietet.
Einen guten Tipp fand ich allerdings im Internet: Man soll den Wachsstreifen mit dem Föhn erhitzen.
Ich habe also den Streifen mit der höchsten Hitzestufe erwärmt, bis das Wachs fast flüssig war. Sie gingen super leicht auseinander. Ich habe sie möglichst glatt aufgelegt (Bild 2) aber vor allem am Knie ist es schwierig. An den Falten erhitze ich nochmal mit dem Föhn und versuche die Stellen glatt zu streichen. Dann lasse ich sie kurz abkühlen und ziehe sie dann schnell, nahe an der Haut und gegen die Wuchsrichtung ab. Beim ersten Abziehen gehen alle Haare ab und das Ziepen lässt sich auch aushalten. Wenn man weiter den Föhn zum Erhitzen benutzt, kann man sie ziemlich oft benutzten, bis keine Haare mehr mitgerissen werden. Wenn man sie nur wieder warm reibt, statt sie zu föhnen, kann man sie nur zweimal benutzen und danach werden kaum noch Haare entfernt.


Wenn man Falten in den Steifen hat, bleibt viel Wachs kleben (Bild 4), das kann man allerdings super mit den Pflegetüchern entfernen. Ich massiere nach dem Wachsen das Bein so lange mit dem Tuch, bis es mir langweilig wird. Das sind etwa 5 Minuten pro Bein. Meine Beine fühlen sich dann wunderbar gepflegt an.
Leider kommt es trotzdem zu roten Pünktchen auf der Haut, egal, wie lange man massiert. Diese gehen erst nach 3 – 4 Tagen wieder weg.

Fazit
Wenn man genug Ausdauer hat und den Föhntrick benutzt, kann man zu schönen glatten Beinen kommen. Ohne Föhn ist das meiner Meinung nach ziemlich unmöglich, wenn man nicht die ganze Packung auf einmal aufbrauchen will. Auch wegen der Hautirritationen kann ich das Produkt nicht weiter empfehlen.

Dieser Artikel wurde verfasst
von in der Kategorie Haarentfernung

Dieser Artikel wurde seitdem 36853 mal gelesen.

Resümee dieses Testberichts

XXOOOermöglicht eine schonende & sanfte Haarentfernung
XXXOOsorgt für eine gründliche Haarentfernung
XXXOOsorgt für ein glattes Hautgefühl
XXXXOtrocknet die Haut nicht aus
XXOOOes treten keine Hautirritationen auf

Gesamtwertung: 2,8 von 5,0

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