SAFEAS Organic Beauty Ghassoul Reinigungsmaske

Die Reinigungsmaske von Safeas Organic Beauty habe ich von Pinkmelon zum Testen zugesendet bekommen. Dankeschön, ich habe mich sehr gefreut, weil ich von dieser Marke noch nie gehört hatte, sie aber ein schönes Konzept hat, finde ich.

Das Unternehmen, das seit 2003 besteht und seinen Firmensitz in München hat, legt Wert darauf, biologisch und nachhaltig angebaute Inhaltsstoffe zu verarbeiten, dabei engagiert es sich auch sozial und ökologisch in verschiedenen Ländern. (Quelle: safeas Website).

Dieser Ansatz gefällt mir sehr gut, umso gespannter bin ich, als der Test dann startet.

Die Ghassoul Reinigungsmaske befindet sich in einem Pumpspender, der 50 ml beinhaltet. Dafür bezahlt man, wenn man die Maske über die Homepage von Safeas bezieht, 19 Euro. Die Produkte der Marke Safeas sind außerdem in verschiedenen Spas, Hotels und ausgewählten Naturkosmetikfachgeschäften erhältlich.

Bei der Reinigungsmaske handelt es sich, wie bei dem kompletten Sortiment von Safeas, um zertifizierte Naturkosmetik nach BDIH-Standard.

Duft, Aussehen und Konsistenz:
Als ich den Deckel vom Pumpspender ziehe, strömt mir bereits der Geruch der Reinigungsmaske entgegen. Dieser ist sehr speziell, etwas scharf und gleichzeitig wirkt es auf mich, als wäre der Maske Desinfektionsmittel beigemischt worden. Ist das der Geruch von Ghassoul (das ist Lavaerde)? Da ich den Geruch jedoch zweitrangig finde, wenn die Pflegewirkung stimmt, beachte ich den Geruch erstmal nicht weiter und begebe mich an die Anwendung.

Anwendung:
Von der Konsistenz her ist die Maske erstaunlich dünnflüssig, sodass sie sich prima im Gesicht verteilen lässt. Ich trage zunächst eine Schicht auf, die mir dann jedoch ziemlich dünn erscheint, eben wegen der guten Verteilbarkeit und schichte noch einmal nach.

Bei einer Maskenanwendung benötige ich so wenig Produkt. Für das gesamte Gesicht braucht es bei mir vier bis fünf Pumpstöße.

Auf dem Gesicht aufgetragen, trocknet die Maske schnell an. Die Farbe des hellen pastelligen Brauntons der Maske im feuchten Zustand ändert dabei in ein Mittelbraun, das auf dem Gesicht ein bisschen wie eingetrockneter Schmutz aussieht. Safeas empfiehlt eine Einwirkzeit von fünf bis zehn Minuten. In der Zeit ist die Maske bereits auf der Haut angetrocknet, die Haut spannt dabei jedoch nicht und und ich bemerke die Maske gar nicht, was ich sehr angenehm finde.

Als ich die Maske abspüle, ist meine Haut schön rosig und fühlt sich schön babyweich an.

Der Hersteller empfiehlt eine Anwendung ein- bis zweimal die Woche, dann soll sich folgendes Gesichtsbild ergeben:
„Die klärende, tiefenreinigende Intensivpflege für jede Haut mit feinster mineralischer Tonerde absorbiert überschüssigen Talg und löst sanft Mitesser und Verhornungen. Stärkende Calendula, adstringierende Hamamelis und beruhigender Lavendel wirken harmonisierend, ausgleichend und entschlackend. Ihre Haut zeigt sich ebenmäßig, erfrischt und belebt.“

Zwar merke ich sofort nach der Anwendung, dass meine Haut schön weich und belebt wird, allerdings hat die Maske im 4-wöchigen Langzeittest keine Auswirkungen auf Pickelchen und Hautunreinheiten bei mir. Dazu habe ich mal ein Foto vor der Anwendung der Maske gemacht und danach.

Hier die Inhaltsstoffe:
Aqua, Hectorite, Glycerin*, Kaolin, Alcohol*, Hamamelis Virginiana Leaf Extract*, Calendula Officinalis Flower Extract*, Menthyl Lactate, Parfum, Linalool**
* org / bio = kontrolliert biologischer Anbau
** natürliche Bestandteile 100 % naturreiner ätherischer Öle

Kaolin ist Porzellanerde, Hektorite sind ebenfalls Tonerden.

Insgesamt hat die Maske eine dünnflüssige Konsistenz, sodass das Gefühl beim Tragen sehr angenehm ist. Danach ist die Haut babyweich. Im Langzeittest hat sie bei mir jedoch Hautunreinheiten leider nicht verbessern können.