Pinkmelon

Smooth- 365™ Intensive Clarity + Smoothing Peptide Serum

Intensiv klärendes und glättendes Serum

Heute stelle ich euch nach meinem Langzeittest für Pinkmelon das oben genannte Serum vor. Der Test lief über eine Zeitspanne von  etwa 5 Wochen, in der ich täglich 2mal das Peptidserum verwendet habe.
Als ich die Produktvorschläge von Mel  erhielt, war ich sehr neugierig auf das Serum, da ich ein solches Produkt noch nie verwendet habe. Wozu auch? Mit Anfang 20? Dann habe ich mir den auf Pinkmelon.de  vorhandenen Pressetext durchgelesen und mich entschlossen das Produkt zu testen, da ich sehr auf die klärende sowie glättende Wirkung gespannt war und ob die Versprechen bzw. Hoffnungen, die dort im Pressetext geweckt wurden, auch bei mir, nach längerer Anwendung, eintreten würden. Vor allem wegen  meiner schon leicht vorhandenen Augenfältchen,  entschied ich mich, das Produkt zu testen. Wenn ihr den Pressetext nachlesen möchtet, ihn findet ihr hier *klick*.

Das Serum befindet sich in einer sich nach unten hin verjüngenden Plastiktube, die auf dem Deckel steht. Schraubt man das Deckelchen ab, findet man einen sehr präzisen Applikator, mit welchem sich die Serummenge gut dosieren lässt. Ohne zu großen Druck zu benötigen, kann man aus der Tube die Menge herausdrücken, die man für eine Gesichtsbehandlung benötigt.  Das finde ich schon sehr positiv, da bei Gesichtscremes in Tuben oft auf ein Mal sehr große Mengen Produkt kommen.
Das Serum kommt in einer Pappumverpackung daher, in welcher sich zusätzlich zu dem Produkt noch ein kleiner „Beipackzettel“ befindet mit Hinweisen zur Wirkung und zur Anwendung.

Die auffällig in kräftigen Farben (Gelb und Türkis) gestaltete Tube beinhaltet 30ml des Serums, welches selbst von gelig-cremiger Textur ist.  Auf der Frontseite des Behältnisses wird der Name des Produktes genannt sowie die „Versprechen“, die das Produkt macht. So soll direkt nach der ersten Anwendung  die Haut strahlen und eine sichtliche und fühlbare Verbesserung eintreten, diese Wirkung sei bei 71% der Testpersonen einer  klinischen Studie bewiesen worden. Zum anderen weist der Aufdruck darauf hin, dass 3 von 4 Personen ihre Haut nach 4 Wochen Anwendung als weicher und glatter empfinden.
Auf der Rückseite ist in deutscher Sprache aufgedruckt, dass es sich um ein intensiv klärendes und glättendes Produkt handelt, welches man auf Gesicht und Hals verteilen soll.

Bevor der eigentliche Testbericht beginnt, hier noch ein paar Informationen zu meiner Haut und deren Zustand: Junge Mischhaut, mit öliger Stirnpartie sowie leichten Fältchen/Linien unter den Augen, blasser Hauttyp, ansonsten recht unkompliziert.

Anwendung:
Nach der Reinigung des Gesichts trägt man das Peptidserum auf die Haut auf, massiert es sanft in die Haut ein und wartet bis es „eingezogen“ ist. Danach trägt man wie gewohnt seine Tagespflege auf.
Die Textur ist angenehm auf der Haut, es ist leicht zu verteilen (jedoch hatte ich am Anfang den Eindruck, dass man etwas mehr Produkt benötigt), zieht recht fix ein und hinterlässt  kein öliges oder fettiges Gefühl auf der Haut.

Schon nach der ersten Anwendung fiel mir auf, dass sich meine Haut „anders“ anfühlte. Ein bisschen weicher bzw. einfach samtiger, wenn man es so ausdrücken kann.  An diesem Tag trug ich ganz normal mein Makeup (Flüssigfoundation und Puder) auf verbrachte meinen Tag wie gewohnt in der Uni. Abends, wenn ich nach Hause komme, glänzt meine Stirn immer sehr, doch da zeigte sich ein wenig die Wirkung: Meine Stirn war weitaus weniger ölig als sonst. Dies war sie auch die nächsten Wochen lang. Ich weiß nicht wie es das Serum macht – aber meine Stirnpartie wird mattiert, auch wenn dies nicht zu den angegebenen Effekten zählt. Für mich aber definitiv ein kleiner Pluspunkt.

Nach einer Woche saß ich dann, wie immer, morgens vor dem Spiegel und schminkte mich bzw. war gerade dabei, als ich eine weiße „Schuppe“ an meiner Augenbraue sah. Es war keine Schuppe, sondern eine elastische weiß/durchscheinende Schicht. Dabei, so mutmaße ich, handelt es sich vermutlich um ein „Build Up“ des Serums auf meiner Haut. Wenn ich mit meinem Fingernagel ein wenig an verschiedenen Stellen meines Gesichts „rieb“ bzw. „kratzte“ (nicht feste), dann lösten sich weiße, elastische Fädchen bzw. Schüppchen. Ich vermute mal, dass bei mir das Produkt nicht richtig in die Haut eingezogen ist und einen Film hinterließ.
Um zu überprüfen ob  es wirklich am Serum lag, verzichtete ich nach dem Auftrag des Serums einige Tage lang auf meine Feuchtigkeitspflege sowie komplett auf Makeup, da ich dachte, dass man so die Wirkung besser sehen und beobachten konnte. Und auch hier waren diese Fäden/Schüppchen zu beobachten, wenn man mit dem Finger die Haut etwas „ankratzte“ (natürlich nicht feste).
Das fand ich nicht ganz so positiv an dem Produkt, ich hatte damit gerechnet, dass es komplett einzieht und nichts hinterlässt. Zuviel Produkt habe ich auch nicht genommen, da ich immer einen etwa 1,5cm langen Streifen für mein ganzes Gesicht benutzt habe.

Klärend war das Serum für mich nicht wirklich – die Unreinheiten bzw. Unebenheiten, die ich bei Testbeginn hatte, habe ich immer noch, jedoch muss ich sagen, dass sich die Haut tatsächlich glatter anfühlt. Auch jetzt noch, wo ich es seit einigen Tagen nicht benutzt habe. Man kann wirklich mit dem Finger über die Haut fahren und sie fühlt sich, um das Wort aus dem Titel aufzugreifen, „smoother“ an.
Meine Augenfältchen, um die es mir ja hauptsächlich ging, wurden aber nur sehr leicht geglättet. Es ist kaum wahrzunehmen. Vlt. hätte ich das Produkt noch länger testen sollen, aber ich denke 5 Wochen sollten genug sein.

Über die ganze Zeit hinweg, bekam ich keinerlei Pickelchen oder auffällige Rötungen von dem Produkt. Meine Haut spannte oder brannte nicht, jedoch war ein „Build Up“ des Produktes bei der täglichen Reinigung zu sehen, aber auch mit den entsprechenden Reinigern abzunehmen.
Einen strahlenderen Teint bekam ich nicht, aber das war auch gar nicht mein Anspruch an das Produkt.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Serum bei mir mattierend gewirkt und die Haut fühlbar im Gesamtbild geglättet hat und sie sich anfässt wie ein „Pfirsch“, es jedoch nicht schaffte die leichten Augenfältchen deutlich zu minimieren. Zudem bemängele ich diesen Film, der zwar nicht spürbar ist, den man aber durch leichtes „Rubbeln, Antippen“ an eher trockeneren Stellen sichtbar machen konnte.

P.S.: Da viele Menschen bestimmte Gerüche nicht mögen, möchte ich euch noch kurz etwas zum Duft schreiben. Meiner Nase nach duftet das Serum an sich nach nichts, jedoch gibt es manchmal einen leichten Unterton, der ein wenig wie ein Wachsmalstift riecht. Allerdings rieche ich das nur, wenn ich mit der Nase an einem Serumstreifen rieche. Verteilt riecht man davon nichts mehr.

Resümee dieses Testberichts

XXXOOansprechender Duft
XXXXOlässt sich gut verteilen
XXXOOspendet intensiv Feuchtigkeit
XXXXOglättet die Hautstruktur
XXOOOwirkt gegen die Zeichen der Hautalterung

Gesamtwertung: 3,2 von 5,0

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