Manchmal nervt es, sich jeden Morgen erneut mit diversen Make-up-Produkten sein Gesicht zu konturieren. Noch dazu ist es ziemlich zeitaufwendig. Doch es gibt einen Trick, der euch das Leben – zumindest in diesem Punkt – etwas erleichtert: Tantouring! Wir erklären euch, was sich genau hinter diesem Begriff verbirgt und wie Tantouring funktioniert.
Was bedeutet „Tantouring“?
Dieses zugegebenermaßen etwas merkwürdig klingende Wort setzt sich zusammen aus „Tan“ und „Contouring“, also bräunen und konturieren. Somit ist es fast selbsterklärend: dem Gesicht durch Bräune Kontur verleihen. Und zwar durch Selbstbräuner. Diesen Trend gab es bereits vor Jahren schon mal, und was sich einmal bewährt hat, kehrt bekanntermaßen irgendwann wieder zurück – so wie jetzt!
Deshalb lieben wir Tantouring
Tantouring hat gegenüber dem herkömmlichen Contouring mit Make-up viele Vorteile. Einer davon ist natürlich der längere Halt. Contouring mit Selbstbräuner hält bis zu 4 Tage. Das bedeutet: 4 Tage ohne zeitraubendes Contouring mit diversen Make-up-Produkten! Unschlagbar ist Tantouring auch in Sachen natürlicher Look, denn schließlich ist eure Haut eingefärbt und nicht mit Konturpuder, Highlighter und Co. zugekleistert.
Jetzt geht’s los: die Haut vorbereiten
Falls ihr schon einmal Selbstbräuner verwendet habt, wisst ihr sicherlich, dass ein gründliches Peeling vor dem Auftragen das A und O ist. Dadurch entfernt ihr abgestorbene Hautschüppchen. Und das ist wirklich sehr wichtig, denn sonst wird das Ergebnis fleckig und hält zudem nicht besonders lange. Bei der Wahl des Selbstbräuners müsst ihr Folgendes beachten: Wählt zwei unterschiedliche Nuancen und zwar eine, die nur ein wenig dunkler ist als euer natürlicher Hautton. Und eine zweite, die deutlich dunkler ist, denn damit entstehen später die Konturen. Achtet beim Shoppen darauf, dass der Selbstbräuner speziell für das Gesicht geeignet und getönt ist, damit ihr genau erkennen könnt, wo ihr die Konturen setzt.
Wichtig: Das müsst ihr beim Auftragen beachten
Auch wenn ihr am liebsten sofort starten wollt, gibt es etwas Wichtiges zu beachten: Testet die beiden Selbstbräuner erst an einer kleinen Hautstelle, um zu sehen, ob eure Haut sie gut verträgt. Sobald dieser Test bestanden ist, tragt ihr die beiden verschiedenen Farbnuancen entsprechend der Regeln des üblichen Contourings auf eurer Haut auf. Dazu gibt es 3 verschiedene Möglichkeiten: Finger, Pinsel oder Beautyblender. Nehmt einfach das Tool, mit dem ihr am präzisesten arbeiten könnt. Achtet dabei unbedingt auf die Hygiene, denn schließlich wollt ihr im Anschluss keine unschönen Hautunreinheiten bekommen.
Zum Schluss gibt es noch einen ganz wichtigen Unterschied zum Auftragen von Selbstbräuner auf dem Körper: die Einwirkzeit! Statt mehrerer Stunden, solltet ihr die Produkte – zumindest beim ersten Versuch! – nach ca. 10 Minuten Einwirkzeit wieder mit Wasser abwaschen. Nun könnt ihr schauen, ob ihr mit dem Ergebnis zufrieden seid. Falls nicht, könnt ihr den Vorgang selbstverständlich wiederholen und ggf. die Einwirkzeit verlängern! Tastet euch aber lieber vorsichtig heran. 😉
Ist die Vorstellung, morgens bereits mit einem schön konturierten Gesicht aufzuwachen, nicht toll?! Und diese Zeitersparnis…einfach himmlisch! Wenn ihr euch genau an unsere Tipps haltet und alle Punkte beachtet, ist Tantouring auch kein Hexenwerk!