Wilkinson Sword Intuition Dry Skin Nassrasierer

Ich freue mich sehr, dass ich für PinkMelon den neuen Wilkinson Rasierer „Intuition Dry Skin“ testen durfte. Er ist neu im Handel erschienen, man zahlt etwa 7,40 Euro. Drei Ersatzklingen erhält man für etwa 10 Euro.

Herstellerversprechen:
„4 Klingen, umgeben von einem sanften Hautconditioner, der beim Rasieren in einem Schritt schäumt und Feuchtigkeit spendet. Macht Ihre Haupt spürbar zart. Kein Rasiergel, Schaum oder Duschgel benötigt.
Parabenfrei, Dermatologisch getestet“

Verpackung und Aussehen:
Ich war schon recht überrascht, als ich so eine große Verpackung ausgepackt habe: ein recht großer Karton mit einem Plastikfenster vorn.
Sehr groß und klobig wirkt dann auch der Rasierer, kein Vergleich zu dem Modell der Konkurrenz-Marke, den ich schon ewig benutze! So wirklich begeistert bin ich von dem Design nicht, der Rasierer wirkt nicht nur so klotzig, die beige-braune Farbe wirbt meiner Meinung nach auch nicht gerade für ein stylisches Aussehen.
In der Packung habe ich auch noch eine Wandhalterung gefunden, die man mittels Saugnapf an den Fliesen im Bad befestigen kann. Das wiederum finde ich recht praktisch, hat man doch in der Dusche generell zu wenig Ablageflächen und bei diesem riesigen Modell wüsste ich erst recht nicht wohin damit. Außerdem erhält man noch eine Kappe, die man auf den Klingenkopf stecken kann und die so die Klingen schützt.
Die Klingen selbst sehen aus, wie man es auch von anderen Rasierern gewohnt ist. Um den Kopf herum befindet sich allerdings ein recht breiter Aufsatz, auf dem sich der Conditioner befindet. Sowohl Klingen als auch Conditioner sind flexibel gelagert, so dass sich Klingen und Conditioner immer auf gleicher Höhe befinden, auch wenn letzterer aufgebraucht wird.

Nutzung und Wirkung:
Ein Vorteil hat die Größe des Rasierers: er liegt sehr gut in der Hand.
Der Conditioner gleitet zuerst über die Haut und hinterlässt einen Film, der dafür sorgt, dass die Klingen nicht unangenehm über die Haut schaben. Er gleitet also sehr schön und man benötigt tatsächlich kein weiteres Produkt. Der Conditioner riecht leicht nach Kokos, glücklicherweise aber nicht sehr aufdringlich, ich persönlich mag den Geruch nämlich nicht so sehr – aber das ist Geschmackssache.
Insbesondere das Rasieren der Beine funktioniert recht gut, nach wenigen Strichen fühlt sich die Haut schön glatt und gepflegt an. Aber bereits hier habe ich gemerkt, dass der Rasierer mit schwierigen Stellen nicht so gut klar kommt. So habe ich am Bein eine Art nach innen gewölbte Delle – dort blieben Härchen etwas länger, einfach weil die Klingen nicht richtig herankamen. Umso schwieriger wird es unter dem Arm oder gar in der Bikinizone. Dort muss man schon sehr häufig ansetzen, um einigermaßen alle Stellen zu erwischen. Das geht mit einem weniger großen Modell wesentlich leichter.
Ich habe den Rasierer jetzt gut zwei Wochen in Gebrauch und habe mir zwei Mal die Beine rasiert und etwa jeden 2. Tage die Achseln. Positiv kann ich feststellen, dass die Haut schön gepflegt wirkt und nichts gereizt ist: keine Pickelchen, keine Rötungen! Nun musste ich allerdings bereits feststellen, dass der Conditioner unterhalb der Klingen schon fast aufgebraucht ist – ich müsste mir also spätestens nach dem nächsten Rasieren einen neuen Kopf kaufen, obwohl die Klingen selbst noch scharf genug sind.

Kaufempfehlung:
Ich nutze den Rasierer für die Beine sehr gern. Trotzdem würde ich mir ihn wohl eher nicht wieder kaufen, da das Conditioner-Kissen zu schnell aufgebraucht ist und ich in den Achseln und der Bikinizone mit einem anderen Modell besser klar komme – und zwei Teile möchte ich nun nicht in der Dusche liegen haben.