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Catrice Luxury Lacquers Liquid Metal, Farbe: 01 Champaign Rain

Ein wunderschöner und farbintensiver Lack, der aber leider schnell absplittert! Mit einem Top Coat ist die Haftfestigkeit aber in Ordnung und daher empfehle ich ihn trotzdem weiter - für brillante Nägel!

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Liebe Leserinnen! 😀

Endlich gehöre auch ich zu den 75 Testern hier auf Pinkmelon! Nun dufte ich mir auch endlich Produkte zum Testen aussuchen, von denen ich euch heute eines vorstellen möchte. Es handelt sich um den Luxury Lacquers Liquid Metal Nalgellack von Catrice in der Farbe 01 Champaign Rain. Ich hoffe, dass euch dieser Bericht gefallen wird und wünsche euch nun viel Spaß beim Lesen! 🙂

Allgemeine Produktinformationen:
Für diesen Lack, in dem ganze 11 ml enthalten sind, zahlt ihr bei dm, Rossmann & Co. 3,49 €. Nach Öffnung ist dieser 36 Monate haltbar und außerdem in diesen weiteren folgenden Farben erhältlich:
– 02 Mrs. Boombastic
– 03 My Satin Ballet Shoes
– 04 Pink Charming
– 05 I´m Legend-Berry
– 06 LilacLike
– 07 Be My Mermaid
– 08 Thunder From Down Under

Desweiteren gibt es noch eine weitere „Edition“ der Luxury Lacqquers Reihe, die sich „Catrice Luxury Lacquers Million Brillance“ nennt und ebenfalls in 8 verschiedenen Nuancen erhältlich ist.

Herstellerversprechen:
„Dieser Effektlack bietet Deckkraft und Effekt in einem. Hochdeckende, metallische Farben sorgen für einzigartige Ergebnisse. Der Mix aus metallischen Pigmenten und Pearl kreiert ein Nail-Finish, das wie flüssiges Metall schimmert. Die Farben bieten unterschiedliche Finishes: mal glänzend, mal matt.“

Das Finish meiner Testnuance würde ich eher als glänzend bezeichnen (s. Tragebilder).

Verpackung:
Das Nagellackfläschchen ist im Gegensatz zu der herkömmlichen Catrice Nagellacken eher eckig statt rund, allerdings mit agerundeten Ecken. Die durchsichtige Flasche, wodurch man bereits die Farbe des Lackes erkennen kann, besitzt einen schwarzen glänzenden Deckel. Dieser kann vor Gebrauch einfach abgezogen werden. Darunter befindet sich dann ein gewöhnlicher Schraubverschluss, welcher sich recht leicht öffnen und verschließen lässt.

 

Geruch:
Hier kann ich keine Unterschiede zu anderen Lacken feststellen. Für mich stinkt der Lack genau so wie alle herkömmlichen Lacke auch (also keine besondere Duftnote) und ich empfehle daher, die Nägel immer in einem gut belüftetem Raum zu lackieren (Fenster auf, Türe zu), damit nicht die ganze Wohnung danach stinkt.

Die Farbe „01 Champaign Rain“:
Je nach Lichtverhältnissen wirkt die Farbe meiner Meinung nach mehr silbrig (ohne Blitz) oder goldig (mit Blitz). Durch die vielen Glitzerpartikel funkelt und glitzert der Lack richtig schön, ohne dass es „wie Karneval“ aussieht, wenn ihr versteht was ich meine. Ich finde diesen Glitzereffekt durchaus alltagstauglich, da die im Lack enthaltenen Glitzerpartikel auch recht fein sind und die Nägel somit zu einem luxuriösen Accessoire machen. Der Hersteller verspricht außerdem einen „Metal Shiny Effekt“. Dies kann ich ebenfalls in der Tat bestätigen. Trotz der vielen, feinen Glitzerpartikel besitzt der Lack auch ohne Top Coat einen starken, schönen Glanz, welcher mit Blitzlicht (wo er dann goldig wirkt) sehr gut zur Geltung kommt. Das Finish würde ich ähnlich wie bei einem Sandlack bezeichnen, allerdings nicht soo rau, sondern nur ganz leicht angeraut, eben wegen dem Glitzer. Hierbei war ich etwas enttäuscht, da ich bei einem „Metal Finsih“ eher davon ausging, dass die Nageloberfläche glatter ist. Wenn das leichte angeraute Finish stört, kann dies ganz leicht mit einem Top Coat unterbinden!

Der Pinsel:
Mir gefällt der Pinsel hierbei relativ gut, da dieser weder zu breit noch zu schmal ist und sich sehr gut auffächern lässt. Somit gelangt man auch sehr gut an den Nagelrand, ohne versehentlich überzulackieren.

Meine Erfahrung:
Während meiner zweiwöchigen Testphase habe ich den Lack genauestens auf die für mich wichtigen Dinge geprüft und analysiert. Bei dem ersten „Durchgang“ habe ich den Lack „extremer Belastung“ ausgesetzt, was für mich bedeutet, dass ich drei Tage hintereinander immer fleißig geputzt habe. Beim zweiten „Durchgang“ wiederum habe ich den Lack keinen besonderen Strapazen ausgesetzt und weder geputzt, noch sonstige Arbeiten verrichtet, wo er hätte extrem absplittern müssen. Beim letzte“ Durchgang“, der nun beendet ist, habe ich den Lack mit einem Top Coat versiegelt. Hierbei habe ich ganz normale alltägliche Arbeiten verrichtet (also ab und zu mal geputzt, allerdings nicht jeden Tag).

Daher spreche ich in den gleich folgenden Punkten lediglich von verschiedenen Phasen, die ich hier noch einmal genau erkläre:
Phase 1 (= jeden Tag geputzt, extreme Belastung)
Phase 2 (= keine besondere Belastung)
Phase 3 (= mit Topcoat bei alltäglicher Belastung)

1. Anwendungsprozess
Während aller drei Phasen gestaltete sich die Anwendung an sich selbstverständlich vollkommen gleich. Zunächst habe ich den Lack geöffnet (beim ersten Mal etwas schwierig, danach einfach) und mit dem Pinsel vorsichtig den Lack auf meine Nägel aufgetragen. Anschließend habe ich ihn trocknen lassen und danach zusätzlich eine zweite Schicht lackiert. Bei Phase 3 habe ich – nachdem diese getrocknet ist – einen Top Coat meiner Wahl aufgetragen.

2. Konsistenz
Zu Beginn empfand ich die Konsistenz als relativ dick und zähflüssig und hatte wirklich Probleme, die perfekte Menge für einen Nagel zu finden, ohne dass es zu viel oder zu wenig Lack war. Bei zu wenig Produkt entstand ein unschönes „schmieriges und streifiges Finish“ (ich hoffe, ihr wisst was ich meine), jedoch tropfte mir bei zu viel Produkt der Lack quasi vom Nagel und dieser konnte nicht richtig durchtrocknen. Ich würde allerdings sagen, dass die Dosierung sehr einfach gelingt, wenn man den Pinsel einmal in die Flasche tunkt und anschließend überschüssige Reste leicht (!) an der Flasche abstreift. Dann erhält man meiner Meinung nach die Menge, die perfekt für einen Nagel ist – weder zu viel noch zu wenig. Habe ich mich an diesen Hinweis gehalten, hat das Auftragen relativ gut geklappt und an die doch sehr flüssige und zähe Konsistenz hatte ich mich auch relativ schnell gewöhnt.

3. Deckkraft & Farbintensität
Hierbei bin ich wirklich mehr als zufrieden! Bereits bei der ersten Schicht deckt der Lack richtig gut und es ist nichts mehr von meinen weißen Nagelspitzen zu sehen, was mir persönlich bei einem Lack immer sehr wichtig ist. Bei der zweiten Schicht wird dann der Glanz und die Farbe an sich nochmal intensiver und die Nägel erhalten ein brillantes Finish! Hierbei hat mich der Lack wirklich überzeugt! Die Farbintensität ist meiner Meinung nach sehr stark vorhanden und macht die Nägel zu einem optischen Highlight!

4. Trockenzeit
Der Lack an sich benötigt nur knapp 10 Minuten bis er trocken ist – nach weiteren 15 bis allerhöchstens 20 Minuten ist er komplett trocken. Von der Trockenzeit her finde ich das okay – es gibt Lacke, die trocknen schneller, ich besitze aber auch welche, die länger brauchen. Von daher finde ich dieses Ergebnis in Ordnung

5. Halt
Hier hat mich der Lack leider etwas enttäuscht. In Phase 1, wo ich drei Tage hintereinander geputzt habe, splitterte der Lack bereits am ersten Tag schon ein wenig ab, mit jedem weiteren Tag wurde es dann immer mehr. Ab dem dritten Tag fand ich es dann nicht mehr schön und habe ihn schließlich entfernt und bin in Phase 2 übergegangen. Hierbei muss ich sagen, dass die Haftfestigkeit um einiges besser war und der Lack ganze 5 Tage (diesmal habe ich meine Nägel auch vorher entfettet, was mir eine liebe Pinkmelon-Userin empfohlen hat – danke dir nochmal! :D) durchhielt, was ich für einen normalen Lack eigentlich noch als recht zufriedenstellend empfinden würde. Denn dabei waren die „Schäden“ noch akzeptabel und logischerweise nicht soo schlimm wie in Phase 1. In meiner letzte Testphase, wo ich zusätzlich ein Top Coat verwendete, konnte ich keine nennenswerte Verbesserung der Haftfestigkeit feststellen – außer dass er in diesen Tagen nicht ganz so schnell und extrem abgesplittert ist – daher erspare ich euch auch hierbei die Bilder. Insgesamt kann ich zum Halt nur sagen, dass man wirklich keine großartigen Strapazen auf sich nehmen darf, da der Lack wirklich sehr leicht absplittert. Mit einem Top Coat kann man das Risiko etwas geringer halten und herauszögern, ganz vermeiden lässt es sich jedoch trotzdem nicht. Im Allgemeinen würde ich sagen, dass es tatsächlich auf euren Alltag an sich ankommt. Wer seine Nägel nicht allzu sehr beansprucht und gut aufpasst, wird mit der Haftfestigkeit ganz zufrieden sein, wenn ihn die wenigen und kleinen Absplitterungen nicht stören. Alle anderen werden wohl etwas enttäuscht sein und das schnelle Absplittern bemängeln, welches jedoch mit einem Top Coat vermindert werden kann.

6. Entfernung
Dies kann meiner Meinung nach etwas länger dauern, als bei anderen Lacken. Zwar splittert der Lack an sich sehr leicht ab, jedoch lässt er sich erstaunlich schwierig wieder entfernen! Selbst mit meinem acetonhaltigen Nagellackentferner musste ich richtig kräftig rubbeln, damit er sich komplett und gründlich entfernen lässt. Das kann auf Dauer auch ziemlich nervig sein, finde ich – ist aber natürlich auch Ansichtssache. Immerhin waren die Nägel sowie die Haut drum herum nicht verfärbt oder in irgendeiner Weise gereizt.

7. Ergiebigkeit
Trotz der doch recht dickflüssigen Konsistenz und das eventuelle Abstreifen des Pinseln, wodurch man auch nochmal etwas Lack verschwendet, würde ich das Produkt dennoch als recht ergiebig bezeichnen. Während meiner Testphase (dreimaligem Lackieren) habe ich den Umständen entsprechend wirklich nicht viel verbraucht und bin daher auch mit diesem Punkt zufrieden!

Mein Fazit:
Wer seine Nägel zu einem brillianten Accessoire machen möchte, wird mit diesem Lack sicherlich mehr als zufrieden sein! Die Farbintensität und die Deckkraft des Produktes können sich richtig sehen lassen und durch die vielen kleinen funkelnden Glitzerpartikel ist er meiner Meinung nach auch für den Alltag bestens geeignet. Die Trockenzeit und die Ergiebigkeit finde ich ganz in Ordnung – im Vergleich zu anderen Lacken eben nichts Besonderes und auch an die eher dickflüssige Konsistenz gewöhnt man sich (mit Hilfe meines Hinweises) relativ schnell. Einzig die Haftfestigkeit und die Entfernung muss ich dennoch bemängeln. Denn leider splittert der Lack relativ schnell ab und eignet sich daher auch nur für diejenigen unter euch, die ihre Nägel wenigen bis gar keinen Strapazen aussetzen. Mit einem Top Coat kann man das Absplittern zwar nicht ganz verhindern, aber immerhin etwas verzögern, daher finde ich es mit 4 Tagen Haftfestigkeit durchaus in Ordnung (gerade für diejenigen, die ihre Nägel gerne immer wieder neu lackieren). Bei der Entfernung dagegen war ich schon etwas enttäuscht, da diese nicht so leicht vonstattenging, wie erwartet. Selbst mit acetonhaltigem Entferner muss man schon deutlich rubbeln, um den Lack komplett zu entfernen – schade! Zusammenfassend würde ich trotzdem eine Kaufempfehlung aussprechen, denn insgesamt konnte mich der Lack durchaus überzeugen! Die Farbe ist einfach zu allen Anlässen wunderschön und intensiv, sodass die Nägel zum brillanten Hingucker werden! Wem das schnelle Absplittern stört, der müsste zusätzlich einen Top Coat verwenden, daher kann ich über die Nachteile noch einmal hinwegsehen!

Dieses Produkt wurde mir kostenlos von Pinkmelon zur Verfügung gestellt! Vielen Dank dafür! 🙂

Dieser Artikel wurde verfasst
von in der Kategorie Effektlack

Dieser Artikel wurde seitdem 2210 mal gelesen.

Resümee dieses Testberichts

XXXXOlässt sich gleichmäßig & leicht verteilen
XXXXXtrocknet schnell
XXXXXverleiht den Nägeln ein schönes Finish
XXXOOgute Haftfestigkeit
XXXXXsehr gute Qualität

Gesamtwertung: 4,4 von 5,0

2 Antworten zu “Catrice Luxury Lacquers Liquid Metal, Farbe: 01 Champaign Rain”

  1. Waldwesen

    Wow- Das nenne ich mal ausführlich! 😀
    Ich finde auch deine Bildercollagen hier richtig gut 🙂

  2. LovelyLisa

    Uiuiui, danke dir, das freut mich! 🙂 Ist auch immer einiges an Arbeit. 😉

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