Pinkmelon

Balea Creme Peeling mit Aloe Vera (jeder Hauttyp)

Aua – nichts für Sensibelchen!

Ich durfte im Auftrag von Pinkmelon das Gesichtspeeling von Balea, der Hausmarke von dm,  testen.

Verpackung:
Es befindet sich in einer ca. 14cm hohen Tube mit einem praktischen Klappdeckel. Enthalten sind 75ml. Die Verpackung ist schlicht und nicht großartig mit irgendwelchem Schnickschnack verziert. Lediglich die Marke und die Produktart sowie die Wirkung des Creme Peelings sind auf der Vorderseite zu lesen. Auf der Rückseite findet man die „üblichen Verdächtigen“: Beschreibung, Anwendung & Inhaltsstoffe.
Der Hersteller verspricht ein verfeinertes Hautbild bei gleichzeitiger Feuchtigkeitsspende für jeden Hauttypen. In dem Produkt ist Aloe Vera enthalten (oho, wo ist’s heutzutage nicht drin ;)).

Dosierung & Konsistenz:
Durch den Klappverschluss lässt sich die Tube bequem auch mit nur einer Hand öffnen und schließen. Die Dosierung funktioniert fast problemlos, man muss lediglich ein wenig fester drücken, um etwas herauszubekommen.
Die Konsistenz der Masse ist vollkommen okay; nicht zu fest, aber auch nicht zu flüssig, dass es einem von der Hand läuft. Die Creme hat eine leicht gelbliche Farbe und man erkennt kleine Peelingkörner darin.
Ein kleines Manko: nach der Benutzung, wenn noch ein paar Reste der Creme am „Tubenausgang“ hängen und man diese nicht ordentlich wegwischt, trocknet die körnige Masse dort ein und verklebt die Tube.

Anwendung:
Ich trage also die Masse auf das angefeuchtete Gesicht auf und spare dabei die Augen- und Mundpartie aus. Nach leichtem Einmassieren muss das Ganze wieder mit lauwarmem Wasser runter gewaschen werden.
(Kleine Anmerkung hier: dass die Creme auf dem Gesicht verteilt/verrieben/einmassiert werden soll, steht nicht in der Anleitung! Man soll die Creme „auftragen“ und dann „abspülen“. Für mich und sicherlich auch viele andere ist der Umgang mit einem Peeling bekannt, aber wenn ich eine Anleitung gebe, dann auch bitte vollständig.)

Die Anwendung ist teilweise wirklich schmerzhaft. Die Körnchen sind so hart und grob, dass man das Gefühl hat, man würde sich mit reinem Sand das Gesicht abrubbeln!  Der Peelingeffekt ist somit recht aggressiv und man mag gar nicht richtig über das Gesicht reiben. Ich habe einzig über Stirn, Nase und Kinn gerieben, da es mir an den Wangen unangenehm war.

Der Duft der Creme ist äußerst gewöhnungsbedürftig.
Für meinen Geschmack riecht das Peeling nach alter, abgestandener Creme. Ein muffiger Geruch breitet sich somit auf dem ganzen Gesicht aus, wenn es aufgetragen wird.

Also: Runter damit!
Das Abspülen der Creme war eigentlich problemlos, allerdings macht es die Tatsache, dass man sich wie mit Sand im Gesicht bedeckt fühlt, nicht gerade besser. Denn der muss auch erst mal runter und dabei entsteht auch genug Reibung…

Ergebnis:
Das Ergebnis hingegen ist wiederum zufriedenstellend.
Wenn man die „Qual“ des Peelings überstanden hat, kann man sich auf zarte Haut freuen.
Ich benötigte keine Creme danach (die brauche ich sonst immer!), denn das Produkt hat meine Haut wirklich schön mit Feuchtigkeit versorgt.

Fazit:
Wer wirklich unempfindlich an der Haut und gegenüber von muffigen Gerüchen ist, dem kann ich das Peeling empfehlen. Es spendet Feuchtigkeit und macht die Haut wirklich zart. Ich würde es nicht noch einmal nachkaufen, da es mir zu agressiv ist und mir der Geruch nicht gefällt.

Resümee dieses Testberichts

XOOOOansprechender Duft
XXXOOlässt sich einfach & gleichmäßig verteilen
XOOOOPeelingeffekt ist angenehm
XOOOOentfernt sanft Unreinheiten & lockere Hornschüppchen
XXXXOsorgt für klares & glattes Hautgefühl

Gesamtwertung: 2,0 von 5,0

Produktbild zu Balea Creme Peeling mit Aloe Vera
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