Pinkmelon

CBD-Öl – ein vielversprechender Trend

Wusstet ihr, dass Hanf nicht nur den Geist berauschen kann, sondern auch eure Haut? Hier erfahrt ihr, mit welchen positiven Eigenschaften CBD-Öl bei der äußerlichen Anwendung punktet.

CBD-Öl - ein vielversprechender Trend

Was ist CBD eigentlich?

CBD steht für Cannabidiol. Diese Substanz wird – ebenso wie das psychoaktive THC – aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen, besitzt jedoch keine psychoaktive Wirkung. Stattdessen werden ihm bei oraler Einnahme lindernde Eigenschaften bei verschiedenen Beschwerden wie Unruhe und Schlaflosigkeit, Stress, Allergien und vielem mehr nachgesagt. CBD-Öl enthält unter anderem Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, die sich positiv auf den menschlichen Organismus auswirken.

Wie wirkt Cannabidiol auf unseren Körper?

Unser Körper produziert selbstständig Stoffe, die den Cannabinoiden der Hanfpflanze ganz ähnlich sind. In Anlehnung an die Pflanzenstoffe werden diese Substanzen Endocannabinoide genannt. An das körpereigene Endocannabinoidsystem können sich die Cannabinoide der Hanfpflanze binden und ihre spezifischen Wirkungen entfalten. Die körpereigenen Cannabinoid-Rezeptoren befinden sich nicht nur in unserem Körperinneren, sondern auch auf unserem größten Organ, der Haut. Aus diesem Grund wirkt CBD-Öl nicht nur bei oraler Einnahme, sondern auch bei einem Auftragen auf die Haut gesundheitsfördernd.

CBD-Öl – Helfer für die Haut

Die äußerliche Anwendung von Produkten, die CBD-Öl enthalten, verspricht Linderung für verschiedenste Krankheitsbilder. CBD wirkt antibakteriell, regt das Wachstum von Hautzellen an und agiert entzündungshemmend. Diese Eigenschaften prädestinieren CBD-Öl-haltige Produkte dazu, bei entzündlichen Hautbildern wie Akne, Schuppenflechte oder Neurodermitis zum Einsatz zu kommen. Wissenschaftler in den USA konnten zeigen, dass Salben, die CBD enthalten, Neurodermitis begleitenden Juckreiz bei vielen Patienten vermindert oder ganz beseitigt. CBD-Öl für die äußerliche Anwendung ist daher im medizinischen Bereich der Kosmetikpalette sehr vielversprechend. Aber auch wenn ihr euer Hautbild generell verbessern und Falten vorbeugen wollt, ist CBD eine Option, die Erfolg verspricht.

Was ist zu beachten bei CBD in Kosmetikprodukten

Das CBD, das in der Kosmetikindustrie Anwendung findet, stammt aus Industriehanf. CBD ist hier in einer inaktiven Form enthalten und wird nach dem Extrahieren durch Wärme aktiviert und ist bereit, seine positive Wirkung zu entfalten. Es sind inzwischen Cremes, Bodylotions, Salben, Duschgele und Shampoos mit CBD erhältlich. Wenn ihr intensivere Hauterkrankungen behandeln möchtet, solltet ihr auf einen möglichst hohen CBD-Gehalt in dem Produkt achten. Wenn ihr CBD-Cremes und -Salben das erste Mal anwendet, solltet ihr sie ein- bis zweimal täglich auf betroffene Hautstellen auftragen. Je nach Heilungsfortschritt könnt ihr die Dosis danach schrittweise anpassen, bis ihr die richtige Dosis für euch gefunden habt.

CBD-Öl ist zwar kein Allheilmittel, aber es verspricht bei zahlreichen Hautproblemen und anderen Erkrankungen (wie Migräne und v.m.) effektive Abhilfe. Noch ist es eher der Underdog der medizinischen Kosmetikindustrie. Aber der Markt boomt, sodass in den nächsten Jahren mit einer wachsenden Produktpalette an CBD-Öl-haltigen Kosmetika zu rechnen ist.

Produktbild zu
Die mobile Version verlassen