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Colour Correcting: So einfach bekommt ihr den perfekten Teint

Blaue Augenringe, Rötungen oder fahler Teint? Alles Schnee von gestern - denn mit dieser Technik könnt ihr eure Makel einfach wegschminken.

Wie funktionieren die colour correcting Sticks von essence? I Tutorial mit Testanessa

Ein perfektes Make-up besteht schon lange nicht mehr nur aus Foundation, Rouge und Wimperntusche. Nein, mittlerweile gibt es die ein oder anderen Schritte, die die Haut noch perfekter und schöner aussehen lassen. Sicher kann man sich darüber streiten, was wirklich notwendig ist und was nicht, aber für diejenigen, die schon immer mal Colour Correcting ausprobieren wollten, aber nicht wussten wie es funktioniert, haben wir hier eine Step-by-Step-Anleitung.

Die richtige Farbe

Wie der Name eigentlich schön verrät, korrigiert ihr beim Colour Correcting mit verschiedenen Farben euren Teint. Dabei hat jede Farbe eine andere Funktion. Grün gleicht Rötungen aus, Beige eignet sich super, um dunkle Pickelmale oder bräunliche Augenringe zu korrigieren. Violett sorgt vor allem bei einem gelbstichigen Hautunterton für einen frischen, strahlenden Teint, während Gelb blaue Äderchen verschwinden lässt. Rosa lässt die Haut ebenfalls strahlen und hellt das Gesicht auf, sodass man wacher und frischer aussieht.

Was kommt wohin?

Beginnt mit der grünen Farbe und tragt diese großzügig auf Rötungen und kleine Pickel auf. Danach tragt ihr die violette Farbe auf den höchsten Punkten in eurem Gesicht auf – sprich entlang der Stirn, dem Kinn und auf den Wangen. Ergänzend dazu könnt ihr das Rosa auf die Mitte der Stirn, den Nasenrücken und ebenfalls auf das Kinn geben. Die gelbe Farbe tragt ihr auf den Augenlidern und je nach Farbe der Augenringe auch unter den Augen auf. Falls eure Augenpartie eher bräunlich ist, dann verwendet hierfür einfach zusätzlich oder einzeln ein beigefarbenes Produkt.

Blend it like there is no tomorrow

Nachdem ihr einen Blick in den Spiegel geworfen und festgestellt habt, dass ihr wie ein Clown ausseht, müsst ihr die Farben nun verblenden. Und zwar als gäbe es kein morgen mehr. Das macht ihr am besten mit einem angefeuchteten Beautyschwamm. Allerdings solltet ihr darauf achten, die Farben nicht so lange zu verblenden, bis sie verschwunden sind. Es kommt schließlich noch eine Foundation darüber und der Effekt geht sonst verloren.

Fix and Finish

Nun könnt ihr die Foundation auftragen. Diese sollte am besten eine mittlere Deckkraft haben, damit die Farben gut abgedeckt werden. An den Stellen, an denen ihr mehr Deckkraft wollt, könnt ihr dann noch einen Concealer auftragen und anschließend ein Puder auftragen. Wenn ihr das gemacht habt, könnt ihr wie gewohnt mit eurer Routine weitermachen.

Übrigens…

Es gibt mittlerweile die verschiedensten Produkte, mit denen ihr Colour Correcting machen könnt: Cremes, flüssige Produkte oder auch Korrektur-Stifte. Hier könnt ihr einfach nach Präferenz auswählen – sie funktionieren alle auch die gleiche Art und Weise.

Falls ihr euer Make-up noch mehr perfektionieren wollt, gibt es sogar farbige Puder, die ihr für das Colour Correcting verwenden könnt. Die Farben haben hier denselben Effekt. In der Regel bekommt ihr Farben wie Violett, Gelb oder Rosa.

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