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essence french manicure & pedicure pen white tip painter

Das perfekte Produkt, um eine präzise und natürliche hübsche French Manicure zu erzielen! Mit der feinen Spitze lassen sich Makel super einfach ausbessern - ideal auch für Anfänger! <3

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Liebe Leserinnen! 😀

Vor langer Zeit wollte ich mal ausprobieren, French Nails selbst zu machen. Dazu hatte ich mir diesen Nagelstift von essence gekauft und war soweit eigentlich ganz zufrieden. Dann aber konzentrierte ich mich irgendwann wieder mehr auf farbige Lacke und unter anderem entdeckte ich auch Shellac und UV Lack für mich. So verlor ich dieses Produkt wieder ein wenig aus den Augen und als ich mal wieder French Nails machen wollte, war der Stift ausgetrocknet und ich musste ihn leider wegwerfen. Doch jetzt habe ich ihn mir wieder gekauft und möchte euch heute gerne darüber berichten!

Herstellerversprechen:
„Für einen ganz persönlichen und individuellen French Look: Die Formulierung für lange Haltbarkeit und die sehr feine Spitze ermöglichen einen genauen Auftrag auf die Nagelspitzen und sorgen für einen wunderschönen und originellen French Look.

Nagelspitzenstift für eine perfekte und schnelle French Manicure und Pedicure: gut schütteln, die Spitze mehrmals pumpen und die weiße Nagelspitze mit dem Stift nachziehen. Mit einem Überlack überlackieren.“

Inhaltsstoffe:
Aqua (Water), Styrene/ Acrylates Copolymer, Diisobutyl Glutarate, Diisobutyl Succinate, Lithium Magnesium Sodium Silicate, Diisobutyl Adipate, Disiloxane, Dimethicone, Ethylhexylglycerin, Trimethyl Hydroxypenthyl Isobutyrate, Tetrasodium Pyrophosphate, Phenoxyethanol, CI 7789 (Titanium Doxide).

Allgemeine Produktinformationen:
Den french manicure & pedicure pen kann man soweit ich weiß in allen Drogeriemärkten für höchstens 3 Euro erwerben (den genauen Preis weiß ich leider nicht mehr, aber mehr ist es auf jeden Fall nicht!). In einem Stift sind 3 ml enthalten und nach Öffnung ist er 9 Monate haltbar.

Anwendung:
Gut schütteln, Kappe entfernen, mit der Spitze pumpen und über das Nagelweiß streichen, dann Überlack auftragen. Bei der ersten Anwendung mehrere Male pumpen.

Meine Erfahrung:
Während meiner Testwoche von circa einer Woche habe ich mir dreimal ein French Design gemacht, um die genau Wirkung zu überprüfen und wichtige Dinge für euch zu analysieren.

1. Die Spitze
Die Spitze ist realtiv dünn, aber trotzdem noch dick genug, um ein natürliches Ergebnis zu erzielen. Was mir auch schon bei meinem alten Exemplar aufgefallen ist: Die Spitze ist trotz Austrockung nicht ausgefranst, wodurch man auch, wenn man mal etwas fester aufdrückt trotzdem natürliche und ordentliche French Nails kreieren kann!

2. Konsistenz
Die Konsistenz empfinde ich als sehr angenehm für ein French Design. Ich würde diese als eher dickflüssig bezeichnen, aber trotzdem ist nicht zu fest, sondern dabei noch so flüssig, ohne zu tropfen, damit das Ergebnis natürlich aussieht.

3. Anwendung
Zunächst habe ich es mit Schablonen versucht, fand aber nach einigen Versuchen dann das Ergebnis ohne viel natürlicher und schöner. Ich habe also den Stift als erstes geschüttelt und danach mehrmals gepumpt. Anschließend habe ich mein Nagelweiß mit der Spitze des Stiftes vorsichtig nachgezogen. Das ging bei der linken Hand (Ja, wie ihr euch denken könnt bin ich Rechtshänderin :D) noch sehr einfach! Bei der rechten Hand dagegen hatte ich zu Beginn meine Probleme. Mit etwas Übung allerdings hatte ich den Dreh relativ schnell raus. Dazu habe ich einfach statt mit der Spitze mit dem Spitzenrand (nachdem ich natürlich wieder zweimal gepumpt habe), am Nagel entlang nachgezogen. So wurde die „Linie“ nicht zu dick und wirkte natürlich und präzise. Damit habe ich für mich die beste Methode herausgefunden und hatte den Dreh relativ schnell raus. Mit der dünnen Spitze konnte man sehr präzise malen und es gelingt in der Tat – wie der Hersteller es bereits beschrieben hat – ein präzises Auftragen! Wer aber vielleicht noch ungeschickter ist wie ich (falls das noch geht :D) der kann sich auch spezielle French Schablonen passend dazu kaufen. Bei klappt das allerdings ohne überraschenderweise besser! 😉

4. Trockenzeit & Schichtung
Ich empfinde die Trockenzeit als recht schnell. Bereits nach wenigen Minuten ist die French Manicure trocken, nach circa 10 Minuten komplett durchgetrocknet. In meiner Testphase habe ich bemerkt, dass sich der weiße Lack nur im feuchten Zustand schichten lässt. Sobald dieser angetrocknet ist, sieht es nicht mehr so perfekt aus und auch weniger natürlich wie ich finde. Daher ist es meiner Meinung nach ratsam, den French Lack im noch feuchten Zustand zu schichten bzw. nicht direkt mit der Spitze auf den Nagel zu „piksen“. Hält man sich an diese Regeln, sieht das Ergebnis sehr natürlich und hübsch aus, finde ich!

5. Deckkraft
Die Deckkraft finde ich bei einem solchen Stift überraschend gut! Eigentlich reicht bereits eine Schicht, um den Nagel weiß einzufärben. Eine zweite Schicht lässt dann den Nagel dicker erscheinen und wenn die vorherige Schicht nicht schon angetrocknet ist, wirken die Nägel perfekt weiß und sehen optisch gestärkt, aber eben trotzdem natürlich aus (Ich hoffe, ihr wisst was ich meine :D). Mit der Deckkraft bin ich also mehr als zufrieden!

6. Haftfestigkeit
Für einen langen Halt empfehle ich (wie der Hersteller auch) unbedingt einen Top Coat!! Denn ansonsten geht der French Lack extrem schnell ab. Er splittert zunächst ab, und schließlich gehen dann auch die Reste weg! Ein Tipp von mir: Zusätzlich zu einem natürlich rosafarbenen, nicht deckenden Lack unbedingt einen schützenden Top Coat verwenden! Denn ein rosafarbener oder eifach durchsichtiger Lack bietet keinen optimalen Schutz. Ein schützender Top Coat (am besten mit Splitterschutz) ist daher unbedingt zu empfehlen! Denn damit hielt mein French Look fast eine Woche unbeschädigt durch! Mit einem einfachen rosa Lack OHNE schützendem Top Coat danach waren bereits nach zwei bis drei Tagen erste Macken zu sehen. Aber das wäre zur Not auch kein Problem gewesen! Denn mit der feinen Spitze lassen sich Makel perfekt ausbessern. Man muss nur aufpassen, dass es auf der bereits lackierten Schicht nicht unnatürlich wirkt und man die Patzer sieht! Aber zum Ausbessern ist der Stift auf jeden Fall unschlagbar und auch sehr praktisch für unterwegs!

7. Ergiebigkeit
Meiner Meinung nach ist der Stift wirklich sehr ergiebig! Solange man ihn nicht offen irgendwo herumliegen lässt, wodurch er austrocknet, wird man sicherlich lange Freude daran haben!

8. French Maniküre mit Nageldesigns
Ich persönlich finde zum Beispiel ein komplettes Stamping auf French nicht so schön – das ist aber natürlich Geschmackssache! Wer es mag – auch auf French Nails wird es sicherlich funktionieren! Ich habe vorzugsweise (wie ihr auf den Bildern sehen könnt) mit Nagelperlen gearbeitet. Das fand ich auf den French Nails sehr schön. Bei einem stärkenden Lack (den Namen darf ich hier leider nicht nennen, aber wenn ihr den wissen wollt, könnt ihr mir gerne eine PN schreiben bei Interesse) haben sich Kleberreste auf dem Nagel gebildet, die leider sehr schwer zu entfernen waren. Mit normalem rosafarbenen, durchscheinenden Lack (deckender Lack sieht bei French logischerweise nicht so toll aus 😉 ) hatte ich dieses Problem dann allerdings nicht und nach dem Ablackieren blieben keine Kleberreste zurück!! Ob es an dieser stärkenden Eigenschaft liegt, kann ich auch nur vermuten – ob das der wahre Grund war, weiß ich allerdings nicht, nur fällt mir kein anderer ein. 😉 Was ich aber eigentlich sagen wollte ist: Auch oder gerade bei French Manicure finde ich Nail Art immer sehr hübsch, da es die Nägel dann zu einem optischen Highlight macht! Egal ob Perlen oder etwas Glitzer oder einfach nur eine gestempelte Schleife oder Nagelsticker. Wenn es hübsch „angerichtet“ ist, werden die Nägel zum Hingucker!

9. Mit French Manicure die Nägel optisch verlängern?
Ja, das geht tatsächlich. Selbst bei kurzen Nägeln kann man die French Linie etwas dicker machen (aber nur ETWAS, sonst wirkt es zu unnatürlich) – dann sehen auch die Nägel optisch länger aus. Wichtig ist nur, dass sie schön gefeilt sind! Ihr müsst also für French Design nicht unbedingt lange Nägel haben! Zumindest könnt ihr das bei diesem French Pen sehr gut kaschieren! Zum Vergleich habe ich euch auch nochmal ein Vorher-Nachher-Bild angehangen, um den Effekt zu verdeutlichen!

Mein Fazit:
Ich war wirklich sehr überrascht von dem French Pen. French Nails lassen sich hiermit sehr präzise anfertigen und das Ergebnis ist meiner Mei nung nach sehr natürlich und sogar alltagstauglich! Splittert mal etwas ab, lassen sich die Fehler mit der dünnen Spitze sehr leicht wieder ausbessern! Da das Weiß aber sehr schnell trocknet, empfehle ich entweder nur eine Schicht aufzutragen (das genügt hierbei auch schon, da der Stift wirklich extrem gut deckt!!!) oder eben direkt die zweite aufzutragen, damit die erste Schicht nicht antrocknet und sich Makel bilden! Mit einem schützenden Top Coat halten die French Nails bei mir bis zu einer Woche und ich war wirklich sehr zufrieden und bei dem Preis kann man echt nichts sagen! Egal ob mit durchsichtigem oder transparentem rosafarbenen Lack – das Ergebnis sieht natürlich und sehr hübsch aus, finde ich! Daher spreche ich auch eine klare Kaufempfehlung aus! Denn selbst für „French-Anfänger“ wie mich ist die Anwendung kinderleicht und das Ergebnis kann sich sehen lassen! 🙂

Dieser Artikel wurde verfasst
von in der Kategorie Nagellack

Dieser Artikel wurde seitdem 7087 mal gelesen.

Resümee dieses Testberichts

XXXXXlässt sich einfach & gut verteilen
XXXXXäußerlich sichtbare Farbe entspricht Farbeindruck nach Auftrag
XXXXXgute Deckkraft
XXXXXtrocknet ausreichend schnell
XXXXOgute Haftfestigkeit

Gesamtwertung: 4,8 von 5,0

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