Seifenmanufaktur Petra Mehlhose Haarseife Basavo

Mit der Haarseife werden die Haare ganz leicht kämmbar, weich und glänzend. Ein ganz neues Haargefühl!

Die Haarseife Basavo habe ich auf der Homepage der Seifenmanufaktur Mehlhose bestellt. Ein 75 g Stück kostet 4,35 Euro. Die Seife ist in einem durchsichtigen Plastiktütchen verpackt.

Haartyp:
Grundsätzlich ist diese Haarseife für alle Haartypen geeignet, aber insbesondere um trockenes und geschädigtes Haar würde das enthaltene Avocadoöl sich „kümmern“, verspricht die Inhaberin der Seifenmanufaktur Petra Mehlhose.
Meine Haare sind vor allem in den Spitzen trocken und leider auch geschädigt, liegen damit wohl gut in der Zielgruppe.

Beschreibung des Herstellers:
„In meiner Basavo-Haarseife finden Sie viel Babassuöl, das für herrlichen Schaum sorgt. Der große Anteil an Avocadoöl kümmert sich um trockenes, geschädigtes Haar und sorgt zusätzlich für eine gute Kämmbarkeit, macht das Haar voller. Der Duft ist frisch und leicht, mit einem Hauch von Blüten und Kräutern – dieser findet sich auch in meiner Soleseife „Nautilus“. Die Überfettung dieser Haarseife liegt bei 3%.Zitronensäure soll auch hier dafür sorgen, dass keine Kalkseife entsteht.
Diese Seife enthält keinerlei tierische Bestandteile und ist somit auch für Veganer geeignet.“

Hier die Inhaltsstoffe:
„Olea europaea fruit oil, Orbignya oleifera seed oil, Aqua, Persea gratissima oil, Sodium hydroxide, Ricinus communis seed oil, Citric acid, Simmondsia chinensis seed oil, Parfum, Benzyl Benzoate, Butylphenyl Methylpropional, Amyl Cinnamal, Citronellol, Limonene, Linalool, Hexyl Cinnamal.“

Duft: Die Seife duftet herrlich nach Zitrone. Ein kleines bisschen sauer riecht es (so, wie Vitamin C Pulver schmeckt). Insgesamt ist der Geruch natürlich und nicht aufdringlich, er gefällt mir gut.

Anwendung:
Ich schneide von der Ausgangsseife immer ein Stück ab, was ca. 40 Gramm wiegt, nehme hier also die Hälfte der Seife. Damit fahre ich in kreisenden Bewegungen über die nasse Kopfhaut. Dabei entsteht schnell viel Schaum. Ich muss gar nicht lange kreisen, schnell habe ich einen Schaumberg aus weißem, feinporigem Schaum auf dem Kopf, den ich nun auch in den Längen verteile.

Nachdem ich den Schaum wieder ausgewaschen habe (was problemlos funktioniert), wende ich eine saure Rinse an. Dazu gieße ich 1 EL Apfelessig verdünnt in einem Liter Wasser über die Haare. Zwar enthält die Seife bereits Zitronensäure zur Verhinderung von Kalkseife, aber da wir hier sehr hartes Wasser haben (20 Grad Wasserhärte), wende ich zusätzlich die saure Rinse an. Nach dem Ausspülen sind die Haare schon unter der Dusche ganz weich und kletten nicht mehr. Ich brauche keine Spülung, anders, als wenn ich mit Shampoo wasche.
Die Haare werden auch schön sauber.

Kämmbarkeit:
Sowohl die Nasskämmbarkeit als auch die Trockenkämmbarkeit sind sehr zufriedenstellend.

Haargefühl im trockenen Zustand:
Die Haare fühlen sich nach dem Trocknen am Haaransatz ganz besonders weich an, ich bin ganz fasziniert davon und könnte ständig drüberstreichen. Das Bild, auf dem ich den gelben Pulli trage, zeigt die Haare vor der Wäsche, mit dem weißen nach der Wäsche. So weiche Haare hatte ich vor der Anwendung von Haarseife noch nicht. In den Längen werden meine Haare direkt nach dem Trocknen etwas plusterig und frizzelig. Das legt sich nach einem Tag. Insgesamt macht die Haarseife die Haare superweich, allerdings bietet sie für meine Haare in den Längen einen Tick zu wenig Pflege, vielleicht wäre eine etwas höhere Überfettung noch besser für trockene Haarlängen. Das ist allerdings Jammern auf hohem Niveau, ich bin mit der Haarseife insgesamt sehr zufrieden 😉

Die Herstellerversprechen wurden größtenteils erfüllt: Es entsteht viel Schaum, das Haar wird leicht kämmbar. Optisch voller kommt es mir allerdings nicht vor.