Pinkmelon

Silikone

Silikone sind oberflächenaktiv und zeigen ein gutes Spreitvermögen. Silikonfilme behindern weder die Hautatmung, noch die Wasserverdunstung, da sie gasdurchlässig sind.

Zu den Silikonen gehört zum Beispiel Dimethicone und Phenyldimethicone. Diese werden wegen ihres hydrophoben Charakters (= nicht in Wasser löslich) vor allem in Hautschutzcremes, Babycremes und Sonnenschutzmitteln eingesetzt. In Lippenstiften verbessern sie das Hautgefühl und in Shampoos und Haarspülungen verleihen sie Glanz, einen seidigen Griff und eine bessere Nasskämmbarkeit.

Erkennbar sind Silikone i.d.R. an den Endungen „-cone„,„-conol“ oder „-siloxan„.

Hier einige Beispiele:

Nicht wasserlösliche Silikone:
♦ Dimethicone
♦ Phenyldimethicone
♦ Cyclomethicone
♦ Cyclopentasiloxan
♦ Dimethiconol

Wasserlösliche Silikone:
♦ Amodimethicone
♦ Polysiloxane
♦ PEG/PPG-14/4 Dimethicone
♦ Dimethicone Copolyol

Wer sich unsicher ist, ob das jeweilige Kosmetikprodukt Silikone enthält oder nicht, kann z.B. auf der Website www.codecheck.info mehr erfahren.

Wissenswertes zu diesem Thema gibt es außerdem unter:
Silikone
Shampoo mit/ohne Silikone – ein Selbstversuch
Über das Suchtpotential von Kosmetika

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