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Öko muss nicht öde sein

An meine Lippen lasse ich nur den Naturheildoktor

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Es war einmal ein Mönch, der lebte in einem Kloster mitten im malerischen Süden Deutschlands. Dort betete und arbeitete er tagein und tagaus mit seinen Glaubensbrüdern. Er bewirtschaftete mit Leib und Seele den Klostergarten und pflanzte zahlreiche Heil- und Kräuterpflanzen an, aus denen er wirksame Salben oder Tinkturen zusammenbraute. Doch der Mönch war ein ruheloser Charakter. Er suchte stets neue Aufgaben und Ziele und fand sie, indem er eines Tages eine Leiche im Kreuzgang entdeckte. Seit diesem einschneidenden Erlebnis widmete er sich der Lösung von Kriminalfällen und meisterte unzählige Abenteuer, die seinen Geist und Mut erforderten. Eines schönen Tages im Sommer schritt er wie gewohnt durch den Garten und bewunderte die Früchte seiner harten Arbeit. Während er etwas Unkraut beseitigte und an den Jungpflanzen zupfte, sinnierte er über sein bisheriges gottgefälliges Leben. Schon lange befriedigte ihn die detektivische Arbeit nicht mehr. Er wurde in den vielen Jahren zu oft mit Tod und menschlichen Abgründen konfrontiert. Sein tiefstes Innerstes sehnte sich nach Frieden, ohne jedoch die Herausforderung aufgeben zu wollen. Da kam ihm die blendende Idee: Er wollte Doktor werden. Kaum hatte er den Gedanken gefasst, packte er seine sieben Sachen und begann das Studium der Medizin an einer renommierten geistlichen Hochschule in Italien. Es ist verständlich, dass er mit seinem scharfen Verstand und unbändigen Tatendrang in kurzer Zeit einen Titel erwarb und sich von da an Doktor Hauschka nannte. Mit seinem immensen Wissensschatz konnte er sowohl heilen als auch Frauenherzen höher schlagen lassen. Speziell für die edlen und eitlen Damen des Hofes zauberte er Cremes mit Pflanzenfarbstoffen oder Mineralien, die auf ungiftige und schmerzlose Weise den Lippen eine delikate Färbung verliehen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Zugegeben, es ist fraglich, ob sich die Geschichte so oder anders zugetragen hat. Auch wenn meine Hirngespinste ins Reich der Fiktion gehören, ist der Lippenstift Natural Pastels 02 berry von Dr. Hauschka umso realer.

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Ich kann jedoch nicht verleugnen, dass ausgerechnet der signifikante Geruch des Lippenstiftes im Slim-Format meine Fantasie auf Reisen schickt. Diese Würze erinnert stark an Nelken, die sicherlich in einem Klostergarten wachsen. Zudem kommt mir mit dem Geruch wieder die legendäre Hausapotheke meiner seeligen Oma in den Sinn. Wenn mich mal der Zahnschmerz plagte, schaffte das Nelkenöl Linderung. Somit empfinde ich dieses Odeur eher als angenehm. Man darf eben nicht vergessen, dass es sich bei dem Lippenstift um ein Naturkosmetikprodukt handelt, das noch einige Überraschungen bereithält.

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Einerseits bin ich von der dezenten Pigmentierung angetan. Wie der Name Natural Pastels schon besagt, darf man keine Neonfarben erwarten.

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Im Gegenteil, der Beerenton legt sich wie ein süßer Hauch auf die Lippen und hinterlässt ein glossiges Finish. Der Glanz weist wiederum auf die famosen Pflegeeigenschaften hin, die mich andererseits beeindruckt haben. Die cremige Textur schmiegt sich den Lippen perfekt an und sorgt für ein softes Tragegefühl. Die Haltbarkeit ist wie bei anderen Lippenstiften, die nicht explizit als Long-lasting-Produkte ausgezeichnet sind, durchschnittlich. Wenn man sich einen Tee oder Kaffee gönnt, darf man nicht vor Lippenstiftspuren an der Tasse erschaudern. Doch die Farbe auf den Lippen verschwindet nicht gänzlich.

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In dem Fall empfiehlt sich eindeutig ein Nachziehen des Lippenstifts, um wieder ein schönes Ergebnis vorweisen zu können. So verschwindet man schnell aufs WC mit der Entschuldigung, sich in Lichtgeschwindigkeit frischmachen zu müssen. Nebenbei verabschiedet man sich vom Kaffee im Abflussrohr und führt zwischen Tür und Angel einen zwanglosen Small Talk mit der freundlichen Klonachbarin. Außerdem wird innerhalb von wenigen Sekunden ein Bankkonto eröffnet, die neueste Dolce&Gabbana-Kollektion per Handy geordert und die Welt vor dem apokalyptischen Glubschmonster gerettet. Ja, Jungs, das machen Mädels in der Regel auf dem Pott. Multitasking deluxe! Auch wir suchen die Herausforderung! Nach dem kleinen Ausflug in die komplizierte Psychologie einer Frau kehre ich zum unkomplizierten Corpus Delicti im Vorgarten, sprich: zum Doktor zurück. Ich als Zahnarztfrau empfehle Euch wärmstens einen frühzeitigen Termin bei Hrn. Hauschka. Die Praxisgebühr ist bestens angelegt!

Dieser Artikel wurde verfasst
von in der Kategorie Lippenstift

Dieser Artikel wurde seitdem 1825 mal gelesen.

Resümee dieses Testberichts

XXXXXhat eine angenehme Konsistenz
XXXXXäußerlich sichtbare Farbe entspricht Farbeindruck nach Auftrag
XXXXOgute Deckkraft
XXXXXriecht nicht muffig, bitter oder seifig
XXXXOgute Haftfestigkeit

Gesamtwertung: 4,6 von 5,0

Eine Antwort zu “Öko muss nicht öde sein”

  1. Capacity overlaod at pinkmelon « MylanQolia's Make Up Massacre

    […] https://www.pinkmelon.de/test/make-up-2/lippen-2/lippenstift-2/oko-muss-nicht-ode-sein.html […]

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