Jetzt registrieren!
Generic selectors
Exact matches only
Search in title
Search in content
Post Type Selectors

Finde die besten Produkte

LUSH feiert Verabschiedung der EU-Kosmetikrichtlinie

Europa macht sich heute als erste Handelszone der Welt, im Hinblick auf Kosmetik komplett frei von Tierversuchen! LUSH feiert heute diesen Erfolg in seinen über 850 Shops auf der ganzen Welt mit einer „Tier-Party“.

Im Mai 2012 sammelte LUSH europaweit über 400.000 Unterschriften, um die Verabschiedung der EU-Kosmetikrichtlinie zu beschleunigen. Der kontinuierliche Einsatz von LUSH, den LUSH Kunden sowie vielen weiteren Unternehmen und Organisationen hat dazu geführt, dass sich heute Europa, als erste Handelszone der Welt, im Hinblick auf Kosmetik komplett frei von Tierversuchen macht. LUSH feiert heute diesen Erfolg in seinen über 850 Shops auf der ganzen Welt mit einer „Tier-Party“.

Unaufhörlicher öffentlicher Druck aus ganz Europa seit 1980 hat die Verantwortlichen zum Ausformulieren der Kosmetikrichtlinie gezwungen. Jede einzelne Person, die jemals protestiert, eine Petition unterzeichnet oder an die zuständigen Abgeordneten geschrieben hat, war ein wichtiger Teil dieser Bewegung, ohne den es nicht möglich gewesen wäre, diese bahnbrechende, wichtige Tierschutzrichtlinie durchzusetzen. Der Kampf gegen Tierversuche in Europa ist allerdings noch nicht beendet.

Nach der Feier zur Verabschiedung der Kosmetikrichtlinie startet LUSH in Zusammenarbeit mit der Humane Society International (HSI) eine internationale Kampagne gegen die REACH-Verordnung, die ausgehend von Großbritannien nach und nach weltweit ausgerollt wird. REACH steht für Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals, also für die Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien – kurz Chemikalienverordnung. Die Chemikalienverordnung wurde 2007 verfasst. Nach dem Prinzip „no data, no market“ dürfen innerhalb des Geltungsbereiches nur noch chemische Stoffe in Verkehr gebracht werden, die vorher registriert worden sind. Jeder Hersteller oder Importeur, der seine Stoffe, die in den Geltungsbereich von REACH fallen, in Verkehr bringen will, muss für diese Stoffe eine eigene Registrierungsnummer besitzen. Das hat zur Folge, dass Zigtausende alte Chemikalien, die bereits seit Jahren in Gebrauch sind, auf ihre möglichen Risiken für Mensch und Umwelt getestet werden müssen – und das an Tieren.

Die REACH-Verordnung wurde seit der Verabschiedung durch die EU 2007 nicht mehr aktualisiert und den neuen wissenschaftlichen Errungenschaften angepasst. In den letzten sechs Jahren wurden allerdings viele Alternativen zu Tierversuchen entwickelt und die Tierversuche selbst können mittlerweile angepasst werden (weniger Tiere müssen verwendet und getötet werden). Wenn diese Neuerungen und Alternativen nicht in die REACH-Verordnung integriert werden, bricht die EU ihre eigenen Regeln, da Unternehmen gezwungen werden, sich an vorgeschriebene Tests zu halten und nicht auf tierfreundliche Alternativen zurückgreifen können.

Tanja Umbach, Brand Manager LUSH Deutschland: „LUSH ist überglücklich, dass die neue EU-Kosmetikrichtlinie verabschiedet wurde. Allerdings deckt die Richtlinie nur Tests ab, die speziell für den kosmetischen Zweck durchgeführt werden. Alle weiteren Inhaltsstoffe, die auch in der Kosmetik für verschiedene Produkte verwendet werden, werden durch die REACH-Gesetzgebung zum Gegenstand von neuen sicherheitstechnischen Testverfahren, die an Tieren durchgeführt werden müssen. Wir haben mit der neuen Kosmetikrichtlinie einen großen Schritt im Kampf gegen Tierversuche nach vorne gemacht, aber der Kampf ist noch lange nicht vorbei“.

Mehr Infos zu LUSH gibt es unter: www.lush-shop.de

Quelle (Foto & Text): LUSH GmbH

Dieser Artikel wurde verfasst am 11. März 2013
von in der Kategorie Magazin

Dieser Artikel wurde seitdem 2073 mal gelesen.

Hinterlasse eine Antwort

Du musst eingeloggt sein, um einen Kommentar schreiben zu können.