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Vielseitiger Rosmarin – antiseptisch und durchblutungsfördernd

Rosmarin ist die Heilpflanze des Jahres 2011. Sein ätherisches Öl bildet je nach Standort, Höhenlage, Klima und Boden unterschiedliche Typen aus, die sich in Inhaltsstoffen und Wirkweisen unterscheiden.

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Rosmarinöl gehört zu den ätherischen Ölen, die in Hautpflegeprodukten schon in geringen Konzentrationen wirken. Rosmarin, auch bekannt als Weihrauchkraut, kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, wächst aber auch in unseren Breitengraden. Durch die attraktiven blassblauen Blüten wird Rosmarin gerne als Zierpflanze kultiviert, lässt sich aber auch vielseitig als Kräuter- und Heilpflanze nutzen.

Rosmarinöl sorgt für gepflegte Füße
Rosmarin wird vor allem in der mediterranen Küche als Würzkraut eingesetzt, findet aber auch in der Medizin seit Jahrhunderten Verwendung. Wenn er als Tee zubereitet wird, soll er anregend auf Herz und Kreislauf, sowie gegen Blähungen und Verdauungsstörungen wirken. Äußerlich angewendet, wirkt Rosmarin durchblutungsfördernd und wird deshalb in Bädern gegen Kreislaufschwäche, gegen Durchblutungsstörungen sowie bei Gicht und Rheuma eingesetzt.

Rosmarin stimuliert in großen Mengen die Gebärmutter. In geringen Mengen oder als Gewürz ist die Verwendung auch in der Schwan­gerschaft unbedenklich. Rosmarinöl als Badezusatz oder Rosmarintee, in großen Mengen genossen, sollten Schwangere aber meiden.

In der Hautpflege wird sowohl die durchblutungsfördernde als auch die antiseptische Wirkung von Rosmarin genutzt. Deshalb kann Rosmarin in Fußpflegeprodukten die Gefahr von Fußpilzbefall reduzieren. Außerdem wirkt er mild antiseptisch. Der charakteristische, medizinisch anmutende Geruch wird für Fußpflegeprodukte als passend empfunden.

Rosmarinöl ist nicht zu verwechseln mit Rosmarinsäure, die zum Beispiel in Melisse und auch in Rosmarin vorkommt und gerbende Eigenschaften besitzt. Rosmarinsäure hat unter anderem antientzündliche Eigenschaften und kommt zum Beispiel in Sportsalben zum Einsatz.

Text: frei Hautforschungsinstitut
Foto: Istockphoto

Dieser Artikel wurde verfasst am 14. Juli 2010
von in der Kategorie Magazin

Dieser Artikel wurde seitdem 3894 mal gelesen.

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